Je mehr Angebote es zur Online Hypnose und Hypnosetherapie gibt, desto häufiger stellt sich natürlich die Frage ob denn das wirklich funktioniert. Grundsätzlich kann man die Frage: «Funktioniert Hypnose online?» mit Ja beantworten. Als jemand, der sehr oft Hypnosetherapie online durchführt, kann ich das mit grosser Sicherheit sagen. Hypnose funktioniert grundsätzlich gleich, ob sie nun digital oder analog erlebt wird. Die Frage kann sich jedoch auf aufgezeichnete oder live Hypnose beziehen. Hypnose auf Youtube oder per Videochat mit einem Hypnosetherapeuten funktioniert natürlich anders. Ausserdem kann das Ziel unterschiedlich sein. Manche möchten mit Hypnose einfach in Trance gelangen, andere wünschen sich Veränderungen durch Hypnose. Im speziellen gibt es natürlich Unterschiede in der Wirkung der Hypnose. Um die Frage genauer zu beantworten, müssen wir zuerst ein paar Eigenschaften der Hypnose klären. Wirkung der HypnoseGrundsätzlich hat die Hypnose zwei Wirkungen, nämlich das Entstehen der Trance und die Einflussnahme auf unbewusste Anteile. Zweiteres gehört vor allem in die Kategorie der Hypnosetherapie und basiert auf der ersteren Wirkung. Grundsätzlich kann man in hypnotische Trance gehen, ohne dass posthypnotisch eine Veränderung entsteht. Wir können jedoch hypnotisch nichts verändern ohne Trance. Beide dieser Effekte der Hypnose können übers Internet erreicht werden. Wer sich schon mal ertappt hat, wie sie oder er in Trance geraten ist, z.B. beim Schauen von Onlinevideos (auch ohne Bezug zur Hypnose) der weiss, dass Bildschirme sehr hypnotisch sein können. Menschen, die an ihrem Smartphone hängen, sind oftmals sehr in trancemässig vertieft. Sie blenden die Welt aus und fokussieren sich darauf, was auf dem Display stattfindet. Das können wir bei der Online Hypnose nutzen. Der erste Effekt ist also sicher gegeben bei der Hypnose online. Der zweite Effekt, nämlich die Veränderung kommt sehr stark auf die Art der Online Hypnose an. Arten der Hypnose onlineWenn wir nun die möglichen Effekte der Hypnose evaluiert haben, können wir die Formen der Hypnose anschauen: aufgezeichnet oder live. AufgezeichnetZur aufgezeichneten Online Hypnose zählt alles von Videos bis Audioaufnahmen. Diese sind in verschiedenen Qualitäten und zu verschiedenen Themen im Internet verfügbar. Gewisse Hypnotiseure haben ihr ganzes Business auf dem Verkauf von Hypnose Mp3s aufgebaut. Nun können wir uns fragen ob und warum aufgezeichnete Hypnose online funktioniert oder eben nicht. Grundsätzlich können die meisten hypnotischen Medien Menschen in hypnotische Trance versetzen. Bei den meisten genügt die Tonspur, da die meisten Menschen für die Hypnose sowieso die Augen schliessen. Das heisst auch Audiodateien können als Hypnose funktionieren. Beim Veränderungsgeschehen dieser aufgezeichneten Hypnose ist die Frage nicht so einfach zu klären. Denn die zweite Wirkung der Hypnose ist nicht unbedingt vom Thema, sondern von der Person abhängig. Wenn die aufgezeichnete Hypnose passend und permissiv gestaltet ist, kann sie durchaus wirken. Das meiste, was ich jedoch schon im Internet an Hypnose gehört habe ist oft nicht sonderlich elegant. Je geradliniger und befehlshafter eine Hypnosetherapie gestaltet ist, desto weniger Menschen, bzw ihr Unbewusstes, werden davon abgeholt. Ich habe immer wieder Klienten, die schon viel Hypnose auf Youtube o.ä. gehört haben, ohne eine grosse Wirkung zu spüren. Wenn das Gesagte nicht passt, dann stellt sich unser Unbewusstes oftmals quer und es entsteht zwar vielleicht eine gewisse Stimmung, aber die Wirkung kann sich manchmal eben nicht entfalten. Die verändernde Funktion der Hypnose hält sich also bei dieser Form der Onlinehypnose für viele Menschen in Grenzen. Das heisst jedoch nicht, dass man nicht hypnotisierbar ist. Denn jeder Mensch ist hypnotisierbar mit der passenden Hypnose LiveDie Hypnose, die online am besten funktioniert, ist nicht aufgezeichnet. Das heisst, dass der Hypnosetherapeut seine Hypnose an die Reaktion der Hypnotisanden ausrichten kann. Im Gegensatz zur Aufzeichnung können auch die individuellen Eigenschaften miteinbezogen werden. Nicht jeder mag «das Weiss der schneebedeckten Berge» und nicht jeder entspannt sich beim «Rauschen der Wellen». Gewisse Suggestionen wie das Abtauchen im Meer können sogar mehr schaden als nutzen. In der persönlichen live Hypnose können diesen Tatsachen natürlich Rechnung getragen werden. Funktioniert Online Hypnosetherapie per Videochat?Die eins zu eins Hypnosetherapie per Videochat ist dabei natürlich die erfolgreichste Methode der Hypnose Online. In meiner Erfahrung funktionieren Hypnosetherapie Sitzungen per Videochat genau gleich gut wie solche in Person. Manchmal funktionieren sie sogar besser. Der Mensch ist sehr gut darin sich von seiner Umgebung beeinflussen zu lassen. So verknüpft sich die Wirkung der Hypnose auch an die Umgebung. Der geschickte Hypnosetherapeut macht sich dies natürlich zu nutze: «Jedes Mal wenn du durch die Türe trittst, wird dich dein Inneres daran erinnern, dass...». Diese Anwendung ist jedoch erfahrungsmässig weniger wirkungsvoll, als die Hypnose zuhause. Ich habe es oftmals bei mir in der Praxis erlebt, dass jemand die Veränderung an die Räumlichkeiten gebunden hat und der Transfer in den Alltag schwieriger war. Wenn jedoch jemand z.B. mit Schlafstörungen für die Hypnosetherapie im Bett liegt, dann kann diese Verbindung viel fester entstehen. So hatte ich eine Klientin bei der genau dies passiert ist und sie konnte frei von Schlafstörungen einschlafen, da sie sich automatisch im Bett an die Bilder der Hypnose erinnert hat. FazitDie Hypnose kann online gut funktionieren, wenn man sie in der richtigen Form auf sich wirken lässen. So funktioniert die Hypnosetherapie online gleich gut oder sogar besser als in Person. Zuerst veröffentlicht als Funktioniert Hypnose online? auf https://janmion.ch/funktioniert-hypnose-online/
0 Kommentare
Das wiederholte Berühren, Quetschen, Rumzupfen oder Kratzen an der eigenen Haut kann von lästig bis zerstörerische verschiedene Ausmasse annehmen. So oder so beinhaltet es eine psychologische und emotionale Komponente. Genau diesen Teil gehen wir mit Hypnose gegen Skin Picking an. Denn auch wenn anderes schon versucht wurde gilt: Hypnose kann helfen sich in Ruhe zu lassen. Dermatillomanie: Zwang oder SuchtWenn im Namen Manie vorkommt, wird meistens zu viel Energie an den falschen Ort geleitet. Das Skin Picking wird als Impulskontrollstörung bezeichnet. Für mich als Hypnosetherapeut ist jedoch die Kontrolle der Impulse viel weniger wichtig als meine Klienten dahin zu führen, dass sie gar keine Impulse haben. Ausserdem wird oftmals die Frage gestellt, ob das Skin Picking Disorder nun eine Sucht oder eine Zwangsstörung sei. Für mich in der Hypnose spielt dies keine grosse Rolle. Auch nicht ob es eine psychische Erkankung oder psychische Störung ist. Der Name des Problems ist mir also weniger wichtig als die Form der Lösung. Für mich besteht die Skin Picking Therapie mit Hypnose darin, das Skin Pickung zu stoppen, indem wir die unbewussten Auslöser verändern und die Energie für positives nutzen. Skin Picking aus Sicht der HypnoseDie Sicht der Hypnose geht dem Klischee nach bei den meisten Problemen etwas tiefer. Denn der geübte Hypnosetherapeut weiss, dass das Unbewusste nie etwas einfach so tut. Sogar selbst-schädigendes Verhalten wir das Zupfen an der Haut hat eine gewisse positive Absicht. Natürlich denken sich viele Betroffene «Nein das ist nur dumm» oder «Ich muss damit aufhören», aber vielleicht ist genau dieses «sich selber schlecht machen» schon ein Bestandteil des Problems. Das Unbewusste möchte ein Überleben, nicht unbedingt ein gutes Leben. Aus diesem Grund ist Skin Picking ein Umgang mit den inneren Impulsen und Emotionen. VentilMit negativen Emotionen, Stress oder Anspannung müssen wir irgendwie umgehen. Dabei gibt es geeignetere und weniger geeigneter Techniken. Das Zerstören der eigenen Haut zählt dabei in die zweite Kategorie. Trotzdem kann es uns einen Hinweis geben auf zu wenig beachtete Emotionen. Wer jemandem Schaden zufügt, mag diese Person meistens nicht sehr, vor allem wenn es sich um sich selber handelt. SelbstkritikDas Skin Picking passiert wahrscheinlich nicht zufällig häufig im Gesicht oder sonst an offensichtlichen Stellen. Das Innere wird nach aussen getragen und das nicht-in-Ruhe-lassen oder sogar die Zerstörung der eigenen Haut ist somit meistens die ultimative Selbstkritik. So entsteht auch ein Teufelskreis, weil bei jedem Blick in den Spiegel wieder mehr Ablehnung gegen sich selber entsteht. Auto AggressionOftmals legen Skin Picker eine unterschwellige Aggression gegen sich selber zutage. Diese Autoaggression kann auch ein Zeichen sein für die Ablehnung von sich oder Teilen von sich selber. Die meisten die Skin Picking machen, würden sich nicht als Aggressiv bezeichnen. Hier liegt jedoch oftmals das Problem begraben. Denn wenn man sich nicht erlaubt es rauszulassen und sich durchzusetzen, dann bleibt der Frust und Stress oft angestaut. Hypnosetherapie gegen Skin Picking DisorderDas Ziel der Hypnosetherapie bei Skin Picking ist natürlich die Fähigkeit sich selber in Ruhe lassen zu können. Der Weg dahin kann jedoch unterschiedlich sein. Der Vorteil von Hypnose bei Skin Picking ist, dass wird das Problem direkt im Unbewussten angehen können. Diese Vorgehensweise hat deswegen eine höhere Erfolgswahrscheinlichkeit als viele andere Behandlungsmethoden. Die Haut in Ruhe lassenEs gibt erfahrungsgemäss viele Gründe für Stress und überfordernde Emotionen. Die Lösung ist jedoch oft ein ruhigerer Umgang mit den Gefühlen. Wenn wir hypnotisch Ruhe ins Innenleben bringen können, können wir Stress reduzieren. Und das wirkt sich das meist schon positiv aus. Die Ruhe breitet sich dann oft auf die Haut aus. In Ruhe lassen bekommt so zwei Bedeutungen und das ist oftmals der erste Schritt bei akuten Fällen. SelbstbildDie Wahrnehmung des Selbst hat einen grossen Einfluss auf unser Verhalten. Und genau diese Wahrnehmung und Bewertung können wir mit Hypnose beeinflussen. So können wir die Bewertung des Skin Picking in der Behandlung von «schlecht» und «falsch» hin zu «ok» transformieren. Dies hat den sehr grossen Vorteil, dass so aus dem Verhalten nicht mehr Stress entsteht, da es halt dann weder gut noch schlecht, sondern einfach ok ist. Dies beeinflusst das Selbstbild generell positiv und reduziert die Ablehnung. Sich respektierenEs sprechen immer viele Leute von Selbstliebe. Liebe ist jedoch nicht immer der beste Ratgeber. Wenn ich Skin Picking Therapie mit Hypnose mache, ist die Grundlage deswegen Selbstrespekt. Wenn wir jemanden respektieren, dann lassen wir sie oder ihn meistens auch in Ruhe und zupfen nicht an ihnen rum. Auch kann aus diesem Respekt ein Mögen entstehen. Läuft dies mit sich selber ab, können wir das Skin Picking aufhören und zu einer positiven Selbstpflege wechseln. Mit Hypnosetherapie lernen wir also die gleichen Probleme und Emotionen anzugehen, aber auf eine positive, aufbauende Art. Wer sich selber respektiert der schaut auf sich und die eigene Haut, auch in stressigen Situationen. FazitHypnose hilft bei Skin Picking indem die unterliegenden unbewussten Ursachen direkt angegangen werden. Durch das auflösen der psychischen Ursachen kann die Haut in Ruhe gelassen werden. Zuerst veröffentlicht als Skin Picking auf https://janmion.ch/hypnose/therapie/skin-picking/Der Übergang von Schüchternheit hin zur Sozialphobie kann fliessend verlaufen. Sie kann beim öffentlichen Sprechen, Essen auftreten oder eifach ab einer gewissen Anzahl Menschen in der Umgebung. Oftmals besteht die Angst auch im Bezug zum Glauben zu wissen was andere über einem denken. Man muss nicht der extrovertierteste Menschenfreund sein. Wenn jedoch das Vermeidungsverhalten immer stärker wird oder die Einschränkungen zu gross, geht es eher in Richung Soziophobien oder sozialer Angststörung. Je früher man Einfluss nimmt auf das Problem desto schneller kann es oftmals auch gelöst werden. Die Behandlung von sozialer Angst mit Hypnose kann sehr grosse Veränderungen bringen. Die Natur des Problems macht die Hypnosetherapie zu einer grossen Hilfe bei sozialen Phobie. Die unbewussten Ursachen können in der hypnotischen Trance direkt angegangen werden. Soziale Phobie aus hypnotischer SichtIn der Geschichte der Menschheit waren Menschen immer auf andere Menschen angewiesen. Wenn also andere gewissermassen über das eigene Aussterben bestimmt haben, war es sinnvoll sich dafür zu interessieren, was andere von einem denken und ob die Meinung «der Anderen» über einem positiv oder negativ ist. Das menschliche Unbewusstsein hat sich auch dahingehend entwickelt. Wenn jedoch diese «Anderen» zu einem mehrköpfigen Monster werden, vor dem es Angst zu haben gilt, dann ist etwas schief gelaufen. Innen und AussenEin grosser Anteil der Hypnose ist das Verhältnis von Innen und Aussen. Wie wir innerlich auf etwas äusseres reagieren kann ohne Hypnose kaum verändert werden, da dies im Einflussbereich des Unbewussten liegt. Der bewusste Verstand kann sich noch so sehr bemühen, wenn das Unbewusste nicht mitspielt ist meist wenn überhaupt nur eine kurzfristige Veränderung möglich. Umgekehrt ist unser Verhalten gegenüber dem Äusseren von unserem Inneren bestimmt. Wer sich ängstlich oder unsicher fühlt, der geht aufwühlenden Situationen eher aus dem Weg, als eine Person die sich wohl und stark fühlt. Wenn wir uns innerlich als gut bewerten erwarten wir das auch von anderen und umgekehrt. Auch der Fokus und die Zuteilung von Wichtigkeit zu Innen und Aussen hat einen Einfluss. Wenn wir eine soziale Phobie loswerden möchten, müssen wir zwangsläufig dem Äusseren weniger Beachtung oder Wichtigkeit zuteil werden lassen. Die unbewusste Einschätzung des Selbst ist beim Selbstwert und Selbstbewusstsein natürlich sehr wichtig und macht auch dem Umgang mit der Angst einfacher. Ursachen der sozialen AngstEs kann viele Auslöser für eine soziale Angststörung geben. So lernen wir im Leben automatisch und unbewusst etwas über uns selber. Sei es von den Eltern in der Kindheit oder sozialen Situationen: irgendwo haben Betroffene gelernt, dass soziale Situationen bedrohlich sind für einem. Auf diese Bedrohung reagiert das Unbewusste dann mit Angst, Zittern, Schweissausbrüchen, Erstarren, Erröten und vielem mehr. Damit wir die soziale Phobie überwinden können, müssen wir oft das was wir über uns selbst gelernte haben, vergessen. Hypnosetherapie gegen soziale PhobieDie soziale Phobie Therapie mit Hypnose kann viele verschiedene Aspekte beinhalten. So müssen oft auch die Probleme der Symptombekämpfung, wie Alkohol- oder Medikamentenkonsum, in die Behandlung miteinbezogen werden. Viele Menschen mit sozialen Angststörungen erleben sich auch auf eine gewisse Weise als beziehungsunfähig oder wissen nicht wie mit anderen Menschen umzugehen. Ein Teil der Hypnotherapie ist oftmals auch der Aufbau von instinktiven unbewussten Sozialkompetenzen. Also sozusagen der praktische Teil zu allen theoretischen Ratschlägen, die man überall lesen kann. Kann man soziale Phobie heilen mit Hypnosetherapie?Die Antwort auf diese Frage kann ich aus der sozialen Phobie Therapie Erfahrung kann ich sagen: Ja, das ist gut möglich. Ich habe schon oft fast wundersame Transformationen erlebt, wenn wir hypnotisch das Alte lösen und vergessen konnten. Die soziale Angst ist absolut heilbar, jedoch dauert es oft länger als gewisse Betroffene sich das bei der Hypnosetherapie erhoffen. Durch die Vernetzung mit teilweise sehr vielen Erfahrungen von auch traumatischer Art braucht es meistens mehrere Sitzungen. Wenn durch die Zurückgezogenheit z.B. auch eine Depression entstanden ist, müssen wir diese natürlich auch behandeln. Hypnose bei SozialangstHypnose bringt viele Tools zur Veränderung. So können wir z.B. die alte negative Erfahrungen und Erinnerungen abschwächen oder sogar auflösen und ersetzen. Auch das Lenken des Fokus ist ein wichtiger Bestandteil der Hypnose. Mit der Arbeit im Unbewussten können wir die Blockaden und Ängste direkter angehen als mit vielen anderen Methoden. Dabei wollen wir weniger die Sozialangst bekämpfen als die unbewussten, positiven Absichten dahinter in eine effektivere Form zu bringen. Auf diese Weise können wir die Energie, die vorher für negative Gedanken verschwendet wurde, für eine positive Entwicklung nutzen. FazitAuch bei Redeangst oder Bindungsängsten kann die Hypnose eine Hilfe sein mit der Wirkung im Unbewussten. Ausserdem kann Hypnose helfen, das negative Selbstbild abzubauen, das zu den Ängsten in sozialen Situationen geführt hat. Mit Hypnose kann es also möglich werden auch eine starke soziale Angst zu überwinden und die Ressourcen aufzubauen und zu nutzen, die es braucht um in sozialen Situationen frei von Angst und gelassen zu bleiben. Zuerst veröffentlicht als Soziale Phobie auf https://janmion.ch/hypnose/therapie/soziale-phobie/Funktioniert Hypnose nur in der Muttersprache? Ich werde immer wieder gefragt, ob der Hypnosetherapeut die Muttersprache der Klienten sprechen muss, damit die Hypnosetherapie wirkt. Das macht grundsätzlich Sinn, denn man möchte ja alles verstehen können, was in der Hypnose gesprochen wird. Die Antwort ist aber trotzdem: «Nein, die Hypnose muss nicht in der Muttersprache gehalten werden. Eine gewisse Verständigung ist jedoch von Vorteil bei der Therapie» Sprache des UnbewusstenDer Grund dafür ist die Beschaffenheit und Verständnis des Unbewussten. Denn der unbewusste Teil von uns spricht nicht die gleiche Sprache wie unser bewusster Verstand. Während wir bewusst in Sätzen und Worten denken, funktioniert das Unbewusste auf der Ebene der Bilder und Emotionen. Dabei ist die Stimmlage oftmals wichtiger als der Inhalt der Worte. Wir können uns vorstellen, dass unser unbewusster Teil oftmals zuhört wie der Hund, der mit dem Schwanz wedelt wenn wir mit freundlicher Stimme sagen «Ach bist du ein süsser Trottel». Er versteht nicht den Inhalt der Worte sondern die freundliche Stimme und findet es darum positiv. Daraus können wir schliessen, dass die Worte für das entstehen einer hypnotischen Trance keine grosse Rolle spielen. Wenn es also nur darum ginge jemanden in Trance zu versetzen, dann müsste man gar keine gemeinsame Sprache sprechen können. Sprechen bei der HypnotherapieManchmal kann es bei gewissen Themen schon sehr helfen in eine passende Trance versetzt zu werden. In der Hypnosetherapie möchten wir jedoch diese Trance nutzen um gezielt auf positive Veränderungen hinzuarbeiten. Damit ein Hypnotherapeut die Hypnose für die Klienten passend machen kann, sollte es schon ein gewisses Verständnis geben. Dieses muss jedoch nicht sonderlich gross sein: Ich habe auch schon erfolgreich Menschen in meiner Hypnose Praxis in Zürich behandelt, welche kaum ein Wort Deutsch sprechen konnen. Es war zwar anspruchsvoller herauszufinden, was das Problem ist, jedoch wurden die unbewusste Kommunikation, wie auch Hände und Füsse miteinbezogen. In der formellen Trance hat es dann gar keinen Unterschied mehr gemacht, weil da ja die Stimmung zählt. Sprache des HerzensWenn wir also wissen, dass die Sprache hauptsächlich für das logische Verstehen des Problems und die passende Gestaltung der Therapie wichtig ist und nicht für die Hypnose selber, können wir die passende Entscheidung treffen, ob wir Hypnosetherapie in einer anderen Sprache geniessen möchten. Denn die Sprache des Herzens, nämlich in Gefühlen und Bildern, ist auf der ganzen Welt genau die gleiche. Wir finden also meistens einen passenden Weg der Verständigung auch wenn wir vielleicht in einer anderen Sprache bewusst denken, können wir doch die hypnotische Sprache grundsätzlich verstehen. FazitSchlussendlich kann man also sagen, dass es von Vorteil ist, wenn der Klient und der Therapeut eine Sprache gemeinsam haben. Bei mir ist das oftmals Englisch mit Menschen aus der ganzen Welt, die auch ohne dass Englisch ihre oder meine Muttersprache ist, grosse Erfolge haben konnten. Natürlich gehen dann gewisse Nuancen wie Wortspiele verloren, jedoch ist dies auch bei Muttersprachlern manchmal der Fall. Eine gewisse Lockerheit und ein gewisser Humor sind dabei für den Erfolg der Hypnose oft massgeblicher als korrekte Grammatik. Zuerst veröffentlicht als Funktioniert Hypnose in einer Fremdsprache oder nur in der Muttersprache? auf https://janmion.ch/hypnose/in-fremdsprache/Hypnosetherapie kann gegen Zittern auf verschiedene Arten helfen. Dies sowohl auf der psychologischen wie auf der physiologischen Ebene. Die Hypnose kann helfen im Unbewusstsein die richtigen Suggestionen zu geben, um mit dem Zittern aufhören zu können. Ursachen des ZitternsNatürlich ist es nicht immer klar getrennt, aber grundsätzlich kann das Zittern ja in zwei Kategorien aufgeteilt werden: in das psychische und in das physische Zittern. Das eine entsteht durch Vorgänge in der Psyche das andere durch Schädigungen an verschiedenen Orten. Grundsätzlich kann die Hypnose bei beiden Arten von Tremor helfen, jedoch ist die Therapie unterschiedlich. Bevor Sie Ihr Zittern mit Hypnose behandeln, sollten Sie ärztlich abklären, was die Ursache für das Zittern sein könnte. Psychisches ZitternDas psychische Zittern wird oftmals durch gewisse Gefühle und/oder in gewissen Situationen ausgelöst. Oftmals ist es auch ein Stresszittern, z.B. in sozialen Situationen. Das Zittern kann natürlich auch durch Gedanken und Vorstellungen ausgelöst werden. Manchmal sind es nur zitternde Hände, manchmal zittert der ganze Körper oder seltener ein anderer Körperteil. Das Unbewusste kann manchmal ganz schön kreativ sein. In gewissen Fällen werden die auslösenden Gefühle oder Stimmungen gar nicht bewusst wahrgenommen. Das Ganze kann auch unbewusst stattfinden, sodass das unwillkürliche Zittern der einzige Hinweis sein kann, dass etwas nicht ganz rund läuft. So kann es sein, dass medizinisch alles abgeklärt wurde und wenn sich alles als unauffällig herausgestellt hat, ist oftmals bei Ärzten guter Rat teuer. Eine hypnotherapeutische Abklärung wäre in diesem Fall sinnvoll. Hypnosetherapie bei psychischem ZitternDie hypnotherapeutische Behandlung von psychischem Zittern ist sehr individuell gestaltet. Die grundlegende psychischen Ursachen sind meist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Gewisse Aspekte sind jedoch oft zu beobachten. Der Umgang mit Stress oder Druck ist oftmals ein Thema. Menschen die anfangen zu zittern können oft ein dickeres hypnotisches Fell gebrauchen. Auch die Fähigkeit sich selber innere Ruhe zu verschaffen, muss oft hypnotisch eingeübt werden. Wenn der Kopf zu kontrollierend ist, können auch die angestauten Gefühle ein Zittern auslösen. Das innere Fliessen zuzulassen und auch den Gefühlen den passenden Raum zu geben kann oftmals helfen. Schlussendlich ist es auch die Fähigkeit die eigene Energie zu bündeln und zu lenken, statt sie in Zittern verpuffen zu lassen. Ausserdem ist oftmals ein kleines Händezittern bei vielen z.B. bei Auftrittsangst sichtbar aber fällt grundsätzlich nicht weiter auf. Hier ist es oftmals eher eine Frage der Interpretation. Wenn wir von «nervös» zu «freudig erregt» wechseln, dann kann das schon die passende Veränderung sein. Was auch immer bei Ihnen passt: Es gibt als viele Herangehensweisen bei Hypnosetherapie gegen Zittern. Eine Therapie ist auch möglich, wenn nicht im Vornherein klar ist, was das Zittern auslöst. Körperlich bedingtes ZitternEs gibt viele körperliche Ursachen für unkontrollierbares Zittern. Diese sind oftmals neurologischer Art. Schäden im Gehirn, z.B. von Trauma, Tumor oder Schlaganfall können ein solches auslösen. Aber auch Krankheiten wie Parkinson sind bekannt für das Zittern, das sie auszeichnen. Es ist natürlich zu bedenken, dass körperliche Schäden meist resistenter sind gegenüber Veränderung als psychische Fehlleitungen. Ein Wiederaufbau braucht Zeit, auch wenn wir Hypnose nutzen. Ausserdem haben wir natürlich in alles Behandlungen keine Erfolgsgarantie. Trotzdem können wir mit Hypnotherapie in die gewünschte Richtung Einfluss nehmen. Hypnosetherapie bei neurologischem ZitternDas Gehirn ist plastisch, das wissen unterdessen nicht nur Neurologen. Und was veränderbar ist, das können wir auch hypnotisch zu dieser Veränderung anregen. Wenn das Gehirn geschädigt ist, können wir mittels Hypnose die Selbstheilung anregen. Sind wir damit erfolgreich, können wir in gewissen Fällen den Tremor reduzieren oder sogar ganz loswerden. Dabei nutzen wir das gesamte Spektrum der medizinischen Hypnose um den Körper auf Selbstheilung einzustellen. Von bildlichen Metaphern bis zu unbewussten Direktiven, kann alles einen positiven Einfluss auf die Regeneration des Gehirns haben. Die Behandlung von Zittern bei Krankheiten wie Parkinson kann auch eine Möglichkeit sein, es ist jedoch meist erhaltend und nicht wieder aufbauend. Dies soll nicht die Hoffnung nehmen, sondern einfach übertriebenen Erwartungen vorbeugen. Die Regeneration kann angeleitet werden, Hypnose ist jedoch keine Magie, bei der der Hypnosetherapeut mit einem Schnippen Hirnschäden behebt. Gerade die Wiederholung macht im Gehirn vieles aus. Fazit Hypnose gegen ZitternHypnose kann bei vielen Arten von Zittern helfen. Ob Aktionstremor oder Ruhetremor macht meist keinen Unterschied. Es gilt sowohl für psychisches wie physisches Zittern. Die Behandlung, sowie die erwartete Dauer sind dabei jedoch unterschiedlich. Zuerst veröffentlicht als Zittern auf https://janmion.ch/hypnose/therapie/zittern/Wenn man sich auf einen Hypnosetermin vorbereitet kommt natürlich oft die Frage auf, ob man mit dem Auto dorthin gehen soll, oder lieber mit dem öffentlichen Verkehr. Dies wirft natürlich die viel wichtigere Frage auf: kann man nach der Hypnose Autofahren? Die kurze Antwort ist: Ja, man darf nach der Hypnose Auto fahren und das haben auch schon viele meiner Klienten gut und sicher getan. Es gibt jedoch gewisse Fälle wo Vorsicht angebracht ist. Warum dies so ist erkläre ich hier: Anderer ZustandHauptsächlich entsteht diese Frage wahrscheinlich aufgrund des veränderten Zustands in der Hypnose. Trunkenheit ist keine gute Idee am Steuer, also ist das bei dem hypnotischen Zustand auch so? Das Interessante an dieser Frage ist, dass die meisten Menschen während dem Autofahren sich sowieso in einer ähnlichen Art der Trance befinden, wie die, die wir bei der Hypnose nutzen. Die meisten Menschen fahren ja eine Art mit Autopilot, wo die Bewegungen im Auto wie von alleine passieren. Das Autofahren an sich ist also schon eine ziemlich unbewusste Sache. Das Fahren nach der Hypnose wäre also so gesehen unbedenklich und sicher möglich. Was vor der Hypnose wie von alleine geklappt hat, das klappt nach der Hypnose. Bei Menschen mit Fahrangst, vielleicht sogar noch besser. Man kann also nach der Hypnose immer noch Auto fahren. Wir wissen aber, dass die Hypnose einen Einfluss hat auf unbewusste Abläufe und diese auch verändern kann. Deswegen ist es wichtig zu wissen, dass nicht alle Trance gleich intensiv ist. Je nach dem Veränderungsgeschen kann eine Hypnosesitzung einem schon mitnehmen. FokusEtwas vom wichtigsten im Strassenverkehr ist der Fokus auf das was wir tun. Menschen sind von Natur her nicht dafür gemacht einen tonnenschweren Koloss mit über 30km/h durch die Gegend zu bewegen. Umso wichtiger ist die Konzentration. Nicht umsonst wird so viel darauf hingewiesen kein Handy oder ähnliches am Steuer zu benutzen. Ablenkung kann schnell gefährlich werden. In der Hypnose lenken wir den Fokus des Klienten nach innen. Dies kann dazu führen, dass die Aussenwelt weniger, dafür die Innenwelt umso intensiver wahrgenommen wird. Wenn nach der Hypnotherapie Sitzung ein solcher Zustand vorhanden ist, dann ist Vorsicht angebracht, denn das Wahrnehmen der Aussenwelt, wie z.B. Lichtsignale, ist sehr wichtig für eine sichere Fahrt. Ganz zurückkommenGewisse Menschen sind nach der Trance sofort wieder voll anwesend. Andere brauchen etwas länger um ganz zurück zu kommen. Wenn Klienten von mir eher zur zweiteren Kategorie gehören, oder mit dem Fokus noch nicht ganz die Aussenwelt wahrnehmen, empfehle ich ihnen meistens noch einen kleinen Spaziergang zu machen, um ganz wieder anwesend zu sein. Natürlich wirkt die Hypnose nach, aber auch solche die länger brauchen um wieder ganz aus der Trance zu kommen, tun dies nach ein paar Minuten Spazieren. Fazit: Darf man nach Hypnose Autofahren?Nach der Hypnose können die meisten ohne Probleme Autofahren. Wo Schwierigkeiten entstehen können, ist wenn man nach der Hypnose noch etwas «im Film» ist. Wer nach der Hypnose noch nicht ganz wieder fokussiert und bei sich ist, der sollte sich nicht hinters Steuer setzen. Deswegen sollte man sich, wenn man mit dem Auto zur Hypnose fährt, etwas Zeit einplanen nach der Sitzung. Gerade wenn es die erste Hypnose Erfahrung ist und man noch nicht weiss wie man darauf reagiert ist das sehr empfehlenswert. So kann man gemütlich die Sitzung ausklingen lassen und sich dann ins Auto setzen, wenn man wieder voll bei sich ist. Zuerst veröffentlicht als Nach der Hypnose Auto fahren? auf https://janmion.ch/hypnose/nach-hypnose-autofahren/Hypnose wirkt nicht, was nun?Immer wieder erlebe ich Menschen, welche mir sagen, dass Hypnose bei Ihnen nicht wirkt. Wenn man Hypnose gemacht hat und merkt, dass die Hypnose nicht wirkt, ist es grundsätzlich wichtig zu wissen, dass Hypnose grundsätzlich bei jedem Menschen funktioniert. Die Frage ist nur welche und wie viel davon es für eine Veränderung braucht. «Welche Hypnose wirkt nicht» lässt schon darauf schliessen, dass Hypnose nicht gleich Hypnose ist. Da die Kommunikation mit dem Unbewussten so viele verschiedene Formen annehmen kann, ist es auch klar, dass es verschiedene Arten der Hypnose gibt. Wenn sich jemand denkt «Hypnose funktioniert bei mir nicht» kommt es natürlich darauf an, ob ein 08/15 Selbsthypnosevideo von Youtube gehört wurde oder ob eine personalisierte Hypnose mit einem Hypnosetherapeuten gemacht wurde. Die verschieden Formen von Hypnose bringen uns auch verschiedene Wirkungen und nicht alles funktioniert bei jedem. Was tun wenn die Hypnose noch nicht gewirkt hat?Wichtig ist als erstes die Bestandsaufnahme. Wir müssen uns klar sein, was wir von der Hypnose erwarten und vor allem auch, woran wir merken, wenn es gewirkt hat. Je genauer wir dies wissen, desto genauer können wir eine Wirkung beurteilen. Ich hatte schon Klienten in meiner Hypnosepraxis in Zürich die gesagt haben «Die Hypnose hat nicht funktioniert, ich rauche immer noch». Beim genaueren Fragen hat sich herausgestellt, dass der Konsum von 40 am Tag auf 3 pro Tag reduziert hat. Die Hypnosetherapie hat also bereits Wirkung gezeigt, ohne dass dies wirklich als Erfolg wahrgenommen wurde. Unbewusste WirkungDie Wirkung von Hypnose passiert im Unbewussten. Oftmals passiert sie deshalb für den bewussten Verstand unbemerkt. Deshalb lohnt es sich, wenn man zurückschaut und aktiv sich Gedanken macht darüber, ob man immer noch gleich unterwegs ist wie vor der Hypnose. Denn oftmals wirkt sie eben doch. Gerade wenn es um Therapie mit Hypnose geht, passieren die Veränderungen eben unbewusst. Wenn man wirklich darüber nachgedacht hat, welche Wirkung man sich gewünscht hat und wie man den Wirkungseintritt gemerkt hätte und immer noch keine Veränderung gemerkt hat, dann sind weitere Schritte nötig: Was tun wenn die Hypnose nicht wirkt:
Soviel zu meinen Tipps wenn Hypnose nicht zu funktionieren scheint. Fazit zu «Hypnose wirkt nicht (bei mir)»Die Hypose wirkt generell bei jedem Menschen. Deswegen sollte man wissen, dass es verschiedene Formen der Hypnose gibt, die für verschiedene Menschen verschieden wirkungsvoll sind. Erfahrene Hypnosetherapeuten und Hypnotiseure passen die Hypnose den Eigenschaften des Hypnotisanden an. Zum Beispiel bei jemandem, der Berge lieber mag als das Meer ist eine Induktion mit «du tauchst ins Meer ein und gehst tiefer und tiefer» vielleicht nicht so wirkungsvoll wie vielleicht ein «schwereloses Fliegen im Aufwind der Berge». Dieses kleine Beispiel zeigt wie wichtig es ist, personalisierte Hypnose zu nutzen. Denn was wirkt und was nicht ist von der eigenen Persönlichkeit abhängig. Deswegen rate ich, auch wenn erste Versuche mit Hypnose nicht geklappt haben: Bleib dran, Hypnose kann auch dich weiterbringen. Zuerst veröffentlicht als Hypnose wirkt nicht, was nun? auf https://janmion.ch/hypnose/wirkt-nicht/Ich bin schüchtern. - Wie kann mir Hypnose bei Schüchternheit helfen?Es wird angenommen, dass rund ein Fünftel aller Menschen mit Schüchternheit zu kämpfen haben. Manche akzeptieren es und zählen das eingeschüchtert sein zu ihren Charaktereigenschaften. Andere suchen nach einem Weg die Schüchternheit loszuwerden. Wenn du das liest gehörst du wahrscheinlich zu der zweiten Gruppe. Hypnose hilft bei Schüchternheit auf unbewusster Ebene. Da die Schüchternheit viel mit der eigenen gefühlten Identität und der Beziehung zur Aussenwelt zu tun hat, ist die Hypnosetherapie sehr geeignet um Schüchternheit loszuwerden. Alte Glaubenssätze und Blockaden können aufgelöst werden und wir können so Platz machen für ein natürliches, gesundes Selbstbewusstsein. Wie das ganze funktioniert erkläre ich dir hier. Damit wir die von Grund auf die Schüchternheit therapieren können, müssen auch die Gründe können Woher kommt die Schüchternheit? Schüchternheit aus hypnotischer Sicht.Es gibt viele Theorien darüber wie Schüchternheit entsteht. Die Wissenschaft hat viele Eigenschaften erkannt, die schüchternes Verhalten begünstigen können. Dazu gehört auch die Wahrnehmung der Welt. Auch verschiedene Zentren im Gehirn werden dafür verantwortlich gemacht und die sogar teilweise Scheu als Resultat von genetischer Vererbung angesehen. Manche sagen die Introvertiertheit sei der Auslöser und es sei einfach eine unveränderliche Eigenschaft. Da mag ja vieles stimmen, jedoch ist das erstens etwas zu kopflastig und zweitens bin ich bei belastenden Eigenschaften kein Fan von «das ist halt so, da können wir nichts machen ausser lernen damit umzugehen». Denn meine Erfahrung zeigt mir, dass wir mit der Bereitschaft etwas zu ändern auch meistens etwas ändern können. Und sowieso: schüchterne Menschen haben ja generell die Tendenz zu viel zu denken. Also finde ich dass wir es uns etwas einfacher machen können: Scheu kommt von eingeschüchtert sein. Wenn mich andere Menschen einschüchtern, dann reagiere ich logischerweise mit Scheu. Die Ausnahme sind nur die scheuen Menschen, die überkompensieren. Aber grundsätzlich entsteht das unwohle Gefühl aus der Präsenz von anderen Menschen. Also ist die Schüchternheit ein Resultat von der Beziehung von «Ich und die Anderen». Wenn «die anderen» gefühlt gross sind und ich mich klein fühle, dann ist die Angst eine logische Reaktion. Doch wie entsteht dieses «Ich klein, andere gross»? Erziehung und ErfahrungIn den vielen Stunden in denen ich mit Menschen mit sozialen Ängsten gearbeitet habe, gab es kaum eine, in der wir nicht über die Erziehung geredet haben. Kein Lebewesen denkt von sich aus, dass «die Anderen» wichtiger seien als man selbst. Solches Denken und vor allem Fühlen ist fast immer ein Resultat von Erziehung. Viele Eltern meinen es nicht böse, wenn sie ihren Kindern eine gewisse Art von Manieren eintrichtern wollen. Jedoch wird dabei oft das «Ich» vom «Man» überschattet. Wenn im öffentlichen Verhalten ein zu grosser Wert auf «Was denken die anderen» gelegt wird, dann wird die eigene Entfaltung Stück um Stück gehemmt. Wenn es keine Übereinstimmung gibt, sind entweder sind die eigenen Gefühle wichtiger oder die der Anderen. Wenn man nun als braves Kind mit dieser Denkweise in die Welt geschickt wird, kommen oftmals auch noch Erfahrungen negativer Art dazu. Wer gelernt hat, dass man sich zurücknimmt hat kaum eine Chance gegen die anzukommen, die das nicht tun. Also erkennt unser schlaues Unbewusstes die soziale Interaktion als Quelle für seelischen und teilweise sogar körperlichen Schmerz. Da Schmerz und verletzt sein gar nicht toll ist, fängt es an uns davon schützen zu wollen. Und wie kommuniziert das Unbewusste das etwas gefährlich ist? Mit Hemmungen und Angst. Genau so wie wir gelernt haben, dass man nicht auf die Herdplatte fassen soll, haben Erziehung und Erfahrung «die Anderen» scheinbar gross und gefährlich gemacht. Wenn im Konfliktfall die Gefühle und Bedürfnisse der Anderen Vorrang haben, ist die einzige Lösung den Konflikt zu vermeiden. Es findet also ein sich zurückziehen und eben einschüchtern statt. EmpathieDie meisten schüchternen Menschen sind sehr empathisch. Das ist eigentlich eine gute Sache. Aber nur weil man ein grosses Herz hat, sollte man nicht jeden reinlassen. Wer zu sehr aus der Sicht der anderen die Welt anschaut, der ist oftmals zu wenig bei sich. In solchen Fällen ist es klar, dass man sich zurück zieht. Wer noch nicht entscheiden kann bei wem sie oder er mitfühlt, der muss sich halt zurückziehen um etwas Energie für sich selber zu halten. Schüchterne ErwachseneBei Kindern ist eine gewisse Schüchternheit ganz normal. In gewissen Phase gehört es sogar zur gesunden Entwicklung dazu. Dabei pendelt sich eben dieses Verhältnis von «Ich und die Anderen» ein. Und wer erste Erfahrungen damit macht, was für Arschlöcher andere Kinder sein können, dem kann man eine gewisses Zurückschrecken nicht übel nehmen. Der ausgeglichene Erwachsene sollte jedoch die eine oder andere Methode gelernt haben um mit anderen Menschen umzugehen. Ob diese sympathisch sind oder nicht. Auch sollten gewisse Fehler der Erziehung ausgemerzt worden sein. Eine der schlimmen Erkenntnisse des Erwachsenwerdens sollte gewesen sein, dass man gemerkt hat, dass Mama auch nicht immer Recht hatte und man darum auch nicht immer anderen den Vortritt lassen muss. Wenn man aber immer noch übermässig schüchtern unterwegs ist als Erwachsener, dann kann das ein Hinweis sein, dass dies noch nicht natürlich passiert ist. Wenn man also erwachsen ist und immer noch mit der Schüchternheit zu kämpfen hat, dann ist es möglicherweise Zeit etwas im Inneren zu ändern. Schüchternheit mit Arroganz überspielenGewisse meiner Klienten die von Schüchternheit geplagt sind, erzählen mir, dass viele Menschen um sie herum gar nicht merken, wie schüchtern sie eigentlich sind. Oftmals denkt die Umgebung dass jemand der eigentlich schüchtern ist, diese Person sei kühl oder arrogant. Andere überdecken ihre soziale Unsicherheit mit Überschwänglichkeit, die schlussendlich auch das gegenüber abschreckt. Dies ist zwar ein guter Weg um sozialen Situationen aus dem Weg zu gehen (z.B. indem man einfach nicht eingeladen wird), jedoch ist es für gute soziale Interaktionen nicht sonderlich förderlich. Im Gegenteil kann es das Problem noch verschlimmern, da ein arrogantes oder aufdringliches Auftreten allgemein zu Ablehnung führt, welche dann zu mehr Einschüchterung führt welches dann zu mehr Abwehr und Arroganz führt. Dieser Kreis sollte also möglichst bald durchbrochen werden und durch ein gesundes Selbstbewusstsein ersetzt werden. Was kann man also gegen Schüchternheit tun? Hypnose natürlich Krankhafte SchüchternheitDie Schüchternheit gilt als Krankheit, wenn deswegen ein grosser Leidensdruck besteht. In einem solchen Fall spricht man von einer soziale Phobie, die als psychische Störung gilt. Der Übergang ist fliessend und deshalb gilt bei beidem etwa dasselbe. Schüchternheit überwindenEs gibt viele Tipps wie man Schüchternheit überwinden kann. Jedoch ist eine bewusste Veränderung des Verhaltens oftmals nicht die gesamte Lösung. Viel zu oft wird sich dann etwas vorgenommen um mutig oder selbstbewusst aufzutreten, nur um dann im Moment wieder eingeschüchtert zu reagieren. Natürlich gibt es einen Platz für Mut in solchen Fällen, jedoch muss das Verhältnis «Ich und die Anderen» grundsätzlich geklärt werden. Nur wenn wir auch unbewusst und instinktiv das selbstbewusste Verhalten an den Tag legen, ist es möglich dauerhaft die Schüchternheit zu überwinden. Das Selbstbewusstsein muss also so oder so von innen und von selbst kommen. Um diese Veränderungen auf tiefster Ebene zu schaffen, gibt es kaum eine bessere Möglichkeit als die Hypnose. Wenn wir mit Hypnosetherapie Schüchternheit durch etwas nützlicheres ersetzen kommen die Veränderungen oftmals wie von ganz alleine. Sodass eben nichts mehr gespielt werden muss, sondern es anstatt wirklich gefühlt wird. Hypnose als Schüchternheit-TherapieWer mit vollem Herzen hinter sich stehen will, die oder der sollte sich auch erlauben alles zu fühlen was da ist. Und genau das ist ein wichtiger Teil davon, mit Hypnose Schüchternheit loszuwerden. Denn in der hypnotischen Trance findet ein Zusammenkommen statt von all den Teilen, die sonst unabhängig voneinander funktionieren. Man kann diese Teile als Herz und Kopf ansehen oder als das innere und das äussere Ich oder als das Unbewusste und das Bewusste. So oder so müssen alle Teile an einem Strang ziehen wenn man selbstbewusst und sicher sein will. Mit Hypnose Schüchternheit überwindenWenn die andern gross scheinen und mal selber klein, dann müssen wir diese Ansicht ändern. Wie man selber innerlich wächst wüssten eigentlich die meisten. Gerade wenn man in gewissen Situationen ruhig bleiben möchte, wird einem geraten, die innere Mitte zu finden. Da ist aber nicht nur Ruhe, sondern vor allem auch Kraft. Denn wie wir sagen, liegt nicht in der Ruhe die Kraft, sondern die Ruhe in der Kraft. Wer kräftig ist, kann auch ruhig bleiben. Das bestätigt uns nicht nur der Bär. Wenn wir diese innere Kraft hypnotisch aktivieren und dem starken Herz erlauben nur für uns zu schlagen, dann werden kann dieses Wachstum entstehen. Die andern werden so kleiner, während man selber grösser wird. So klären wir auch das Verhältnis. Wenn die eigenen Gefühle so intensiv werden dürfen, dass die anderen überschattet werden, dann wird es auch klar, welche wichtiger sind. Wenn wir unsere Einschränkungen und Hemmungen lernen zu überwinden, können wir auch mit Hypnose die Schüchternheit überwinden. Hypnotisch aus sich rauskommenWer schüchtern ist, möchte oftmals aus sich herauskommen. Doch oftmals wird man dabei von gewissen Blockaden aufgehalten. «Darf ich denn nur für mich schauen» werde ich oftmals gefragt. «Ja» sage ich gewöhlich «Wer seinen eigenen Rucksack nicht stemmen mag, der soll sich keine andern aufladen (lassen)». Mit Hypnose können wir das Korsett der Erziehung etwas weiter machen, damit es Luft zum Atmen gibt. Meistens müssen wir nicht alles was uns beigebracht wurde wegschmeissen, aber wir müssen aussortieren was nicht passt und was hemmt. So können wir die inneren Blockaden lösen mit Hypnose. Wenn der Raum der Möglichkeiten erweitert wird, wird es auch möglich aus sich herauszukommen. Wenn die eignen Gefühle nicht mehr angezweifelt werden, dann erlaubt man sich meistens sie auch zu zeigen. Selbstschutz frei von SchüchternheitSchüchternheit ist ja grundsätzlich auch eine Art sich zu schützen. Wenn wir aber nicht mehr einfach nur soziale Situationen vermeiden möchten, dann brauchen wir einen anderen Selbstschutz in solchen Momenten. Am besten funktioniert es, wenn wir lernen innerlich zu zu machen. Ein dickeres Fell wachsen lassen sozusagen. Mit den Methoden der Hypnosetherapie können wir genau das im Inneren anregen. Dafür gibt es verschiedene Arten der Suggestion, wichtig ist es jedoch, das äussere vom inneren so abzugrenzen, dass das Gute drinnen bleibt und das Schlechte draussen. So ist es möglich die innere Atmosphäre so zu schützen, dass man selbstbewusst und frei von Schüchternheit unterwegs sein kann. Scheu komplett ablegenWenn man anfängt auf der Unbewussten Ebene auch zu kommunizieren und Einfluss zu nehmen, dann können wir auch etwas gegen mögliche Einsamkeit und Isolation tun. Denn wenn wir uns erlauben Menschen aufzuteilen in solche die uns wichtig sind und solche die uns egal sein dürfen, dann können wir uns dort öffnen wo es gut ist und dort schliessen wo es nicht passt. Dies fördert die soziale Kompetenz und lässt auch kreative Möglichkeiten zu, auch mit Menschen die nicht vertraut sind. Fazit Hypnose gegen SchüchternheitWir haben gesehen, dass der Umgang mit dem Äusseren wesentlich von der Ausprägung des Inneren abhängt. Wie wir unsere Umwelt wahrnehmen, bestimmen wir selber. Oder besser gesagt, unser Unbewusstes bestimmt das. Wenn wir also die wesentlichen inneren Abläufe, die die Schüchternheit erhalten, loswerden wollen, dann brauchen wir einen Zugang dazu. Nur sich etwas bewusst vorzunehmen, das reicht meistens nicht. Deswegen ist die Hypnose bei Schüchternheit die beste Wahl. Denn mit den Methoden der Hypnosetherapie können wir gezielt Veränderungen auf unbewusster Ebene anbringen, die Stück um Stück die Schüchternheit abbauen. Zuerst veröffentlicht als Schüchternheit auf https://janmion.ch/hypnose/hypnosetherapie/schuechternheit/Wer mangelndes Urvertrauen hat, der wird dies früher oder später merken. Irgendwann im Leben fehlt das gewisse Etwas. Das Urvertrauen ist die Basis für die meisten guten Gefühle im Leben. Es ist auch die Basis für Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein. Es heisst, man könne nur in frühster Kindheit das Urvertrauen aufbauen. Jedoch ist es mit den speziellen Eigenschaften der Hypnose möglich versäumtes Urvertrauen nachzuholen. Was ist Urvertrauen aus hypnotischer Sicht?Das Urvertrauen ist grundsätzlich eine innere Atmosphäre oder Stimmung. Wenn die Kindheitsatmosphäre positiv war, dann wird das Unbewusste dies als Grundstimmung beibehalten. Die Informationen über die Beschaffenheit der Welt werden von den Eltern dem Kind übertragen. Diese Infos werden als Grundgefühl im Unbewussten gespeichert und haben das Ziel das Kind auf das Leben vorzubereiten. Wer in einer kalten Welt lebt, sollte nicht zu viel Vertrauen haben. Wer jedoch von liebevollen und Fürsorglichen Menschen umgeben ist, kann auch nach Lust und Laune Kind sein. Entstehung des UrvertrauensKleinkinder haben noch kein Wissen darüber wie die Welt sein sollte. Jedoch sind sie noch voll mit ihren Bedürfnissen verbunden. Diese sind bei den meisten ziemlich ähnlich. Wenn diese Bedürfnisse nach Geborgenheit, Nestwärme etc. erfüllt werden, dann erlebt das Kind sich auch positiv. Es lernt, wie gut es sich fühlen kann. Das es bekommt, was es braucht und sich wünscht. Wenn die Gefühle positiv erwidert werden, dann bleibt das Kind mit den Gefühlen verbunden. Es merkt, dass diese erwünscht sind und «gut» sind. Werden die Gefühle, Wünsche und Bedürfnisse des Kindes jedoch ignoriert oder abgelehnt, lernt es, diese wegzusperren oder wegzudrücken. Es kommt zu einem Mangel in einem oder mehreren Bereichen. Das Urvertrauen in die Welt wird verringert. Das Kind lernt, dass sein Ich und die Gefühle keinen hohen Stellenwert in der Welt haben. Probleme mit mangelndem UrvertrauenWenn das Urvertrauen fehlt, ist der Grundzustand und das Grundgefühl nicht positiv. Dies kann sich in vielen Bereichen zeigen. Vieles fühlt sich nicht richtig oder nicht richtig gut an. Sogar beruflich erfolgreiche Menschen können diesen Mangel erleben, indem sie ihren Erfolg nicht spüren. Mit mangelndem Urvertrauen scheint man immer im Hintertreffen zu sein. Die allgemeine Stimmung ist nicht gut und man ist auch eher ängstlich und nicht sehr robust. Diese Angst kann sich auch in Wut ausdrücken, wenn man gelernt hat, dass Trauer Schwäche ist. Mit einem schwachen Fundament kann auch nicht viel anderes Vertrauen aufgebaut werden. Wder in sich selber noch in andere. Wer gelernt hat, dass man auch bei den nächsten Leuten enttäuscht werden kann, dem fällt es zum Beispiel oftmals schwer positive Liebesbeziehungen aufzubauen. Wer nicht mit seinen Gefühlen verbunden ist, oder diese als weniger wichtig empfindet, der weiss auch nie wirklich, ob es richtig ist was sie oder er tut. Es scheint immer etwas zu fehlen. Der Wiederaufbau von Urvertrauen mit HypnoseDie allgemeine Meinung besagt, dass es nicht mehr möglich ist das Urvertrauen aufzubauen. Wer jedoch Hypnose gelernt hat, der weiss, dass es immer möglich ist etwas zu ändern. So sagen wir auch, dass es nie zu spät ist für eine schöne Kindheit. Die Hypnose gibt uns die Möglichkeit uns das zu geben, was noch fehlt. Dies ist nicht gemeint als Veränderung der Kindheitserinnerungen, sondern als verbessern des Urvertrauens und des positiven Grundgefühls. Mit Hypnose können wir das Innerste ansprechen, das allen Widrigkeiten getrotzt hat. Wenn wir nämlich fühlen, dass etwas fehlt, dann wissen wir auch wo dies sein sollte und wie sich das anfühlen soll. Durch diese Vorstellung von Ziel ist es auch möglich, das was von aussen gefehlt hat von innen zu holen. Meistens können wir so hypnotisch das Urvertrauen aufbauen, auch wenn die Kindheit nicht optimal war. Mit Hypnosetherapie zum UrvertrauensDie Hypnosetherapie zielt nicht direkt darauf ab, die Erinnerung an die Vergangenheit zu ändern oder zu vergessen was war, sondern es ist vor allem unser Ziel das was daraus unbewusst gelernt wurde zu ändern. Wir können die Vergangenheit nicht ändern, aber wir können verändern wie wir damit umgehen. Wir können andere Lektionen und ein anderes Gefühl daraus ziehen. Der Mangel an der positiven Grundstimmung ist daraus entstanden, dass uns die Umgebung beigebracht hat, dass sie nicht vertrauenswürdig ist. Ob die Eltern oder andere das verursacht haben: Irgendwie ist es übernommen worden. Dies hat vor allem stattgefunden, weil man als Kind nicht die Möglichkeit hat seine Umgebung zu verlassen. Man musste sich also innerlich anpassen. Wenn wir aber mit den Möglichkeiten des Erwachsenen daran gehen, ist eine Veränderung möglich. So machen wir neue Wege frei zu inneren Ressourcen, die es erlauben die innere Atmosphäre positiv zu stimmen. Neue GefühleWenn wir die alten negativen Situationen loslassen können, gibt das Platz für neue, positive Gefühle. Diese innere Stimmung erlaubt es auch die Sicht auf sich selber zu verändern und aus den Vollen zu schöpfen. Auch wenn das für viele mit mangelndem Urvertrauen unvorstellbar scheint: damit verbunden ist auch die Erkenntnis, dass einem nichts fehlt und auch im Innersten nichts kaputtgemacht worden ist. Das heisst solange man einen Puls hat, ist es möglich ein neues Grundgefühl zu entwickeln. FazitAuch mit negativen Erfahrungen als Kind ist es mit Hypnose möglich ein Urvertrauen aufzubauen. Durch die Möglichkeiten der Hypnosetherapie haben wir Zugriff auch auf tief verwurzelte Lerninhalte und können diese passend verändern. Zuerst veröffentlicht als Urvertrauen auf https://janmion.ch/hypnose/therapie/urvertrauen/Die Wut ist zwar in jedem Menschen auf die eine oder andere Form vorhanden, jedoch ist der Umgang mit der Wut in der modernen Gesellschaft oft schwierig. Aggression wird oft als etwas schädliches und gewalttätiges wahrgenommen. Umso schwieriger ist der Umgang mit übermässiger Wut, die sich als Jähzorn oder Aggressionsprobleme zeigen können. Oftmals wird die Wut unterdrückt bis zum heftigen Ausbruch oder die Wut gegen sich selber gewendet und wirkt so selbstschädigend. Übermässig aggressives Verhalten ist in den meisten Fällen keine grosse Hilfe. Deshalb ist der sinnvolle Umgang mit Gefühlen der Wut und des Zorns ist wichtig für ein erfolgreiches Leben. Wenn man unterdrückte Gefühle mit sich herumträgt ist dies auch nicht hilfreich für die Gesundheit. Hypnosetherapie kann helfen mit der Wut umgehen zu können. Als Aggressionstherapie eignet sich Hypnose vor allem weil wir die unbewussten Ursachen der Wut direkt angehen können. Ob sich die Wut gegen andere richtet oder gegen sich selber: Hypnose kann das Problem an der Wurzel angehen. Denn das Gehirn ist wandelbar, also ist der Zorn keine unveränderlicher Bestandteil der Persönlichkeit sondern kann in positiv beeinflusst werden. Wenn Sie aufhören möchten jähzornig oder cholerisch zu sein, dann kann Ihnen Hypnosetherapie in Zürich weiterhelfen. Hypnotische Sicht auf WutWir können vieles lesen im Internet und in Bücher über Wut und wie sie entsteht. Diese Ansichten sind jedoch oftmals ziemlich kopflastig und helfen im Praktischen nicht sonderlich viel weiter. Deshalb schlage ich eine hypnotische Sicht auf die Wut vor. Aus der Sicht des Unbewussten gibt es keine unbegründete Wut. Die Wut hat also so oder so einen Zweck, auch wenn dieser für den bewussten Verstand vielleicht nicht sichtbar ist oder die Wut als übertrieben angesehen wird. Jedes Lebewesen braucht Aggression mindestens um sich zur Wehr zu setzen. Viele nutze es auch um zu bekommen was sie wollen. Meist ist die Wut jedoch am stärksten bei der eigenen Verteidigung. Der Tiger, der in die Ecke gedrängt wird, reagiert am aggressivsten. Entstehung von AggressionOftmals wird die Wut auch ausgelöst als Ersatzgefühl. Das Unbewusste lässt sie entstehen als Selbstschutz. Wer sich in einer Umgebung bewegt hat, in der Gefühle wie Trauer, Enttäuschung oder Überforderung als schwach galten, der nimmt oftmals die Wut als den «stärkeren» Ersatz. Diese Umleitung der Emotionen macht es für standardisierte Wut- und Aggressionstherapie schwieriger etwa zu ändern. Die Verletzlichkeit, die sich der Choleriker eingestehen müsste, ist genau das was das Unbewusste verteidigen will mit der Wut. Die Angst als aufs Dach zu kriegen ist in solchen Fällen stärker. Diese Entstehung passiert meistens unbewusst und die Betroffenen merken einfach, dass der Stress steigt und sie anfangen zu kochen vor Wut. Um mit Hypnose Aggressionen in den Griff zu kriegen und Wut abzubauen müssen wir also dem Unbewussten klar machen, dass dieser Schutz nicht mehr nötig ist. Dass man durch negative Gefühle nicht direkt schwach wird. Umgang mit GefühlenWut ist kein Zeichen von Stärke. Der grosse Hund muss nicht so viel bellen wie der kleine und der Mensch der sich stark fühlt, muss auch nicht dauernd aggressiv oder zornig sein. Die Betonung dabei liegt auf «dauernd», denn wie gesagt ist eine natürliche, gesunde Aggression in jedem Fall nötig. Wenn man den Umgang mit den «schwachen» Gefühlen lernt, dann ist es auch möglich die Wut in den Griff zu kriegen. Das heisst nicht zwingen, dass sie nicht mehr da ist, sondern dass sie sich nicht mehr unkontrolliert entlädt. Innere WutWie gesagt sind viele Menschen, die zu oft wütend sind, meist enttäuscht oder anderweitig verletzt. Ausserdem kann auch Angst oder Schwächegefühle hinter der Wut stecken. Diese Gefühle wollen viele Menschen nicht haben, schlussendlich um sich zu schützen. Wenn dies nun aber umgeleitet wird in die Wut, diese aber auch nicht ausgelebt werden darf, dann hat die Wut kein Ventil. Dies erhöht den inneren Druck und Anspannung. Es ist wie bei einem Vulkan: je grösser der Druck wird, desto grösser wird dann auch der Ausbruch. Beim Menschen dann halt in der Form vom Wutausbruch. Die Tendenz die Gefühle in sich hineinzufressen bis man explodiert, wird auf englisch passenderweise «Intermittent explosive disorder» genannt. Solche Wutausbrüche und Ausraster werden in den meisten Situationen als negativ bewertet. Viele Betroffene werden dann wütend auf sich selber. Die Aggression zeigen sich manchmal auch in anderen Verhaltensweisen wie z.B. Nägelkauen oder anderem selbstschädigenden Verhalten. Je mehr Grade der Abstraktion wir haben, desto komplizierter wird die Behandlung. Wenn wir Enttäuschung in Wut überführen und Wut dann zu Selbstschädigung, dann ist es nicht mehr ganz offensichtlich woher was kommt. Und das verwirrt viele Menschen, dass sie kochen vor Wut, aber oftmals nicht genau wissen warum. Lernen Aggressionen sinnvoll nutzenDie schlechtesten Tipps zum Thema Wut und Aggression sind die, die zu «Vergebung» oder ähnlichem raten. Gerade bei Frauen, bei denen Zorn als noch negativer bewertet wird als bei Männern, ist dieser Umgang mit den Zornausbrüchen beliebt. Jedoch ist diese Vision der Welt wo alle mit erleuchtetem Grinsen auf der Wiese sitzen und gegenseitig nett zu einander sind, ist vielleicht in Theorie schön. Aber in der Realität hat der Tiger die Krallen nicht nur zur Maniküre. Jedes Mal wenn man seine Wut «weg haben» will, ohne die Ursache zu ändern ist das eine Form von Selbstablehnung. Genau die Art von nachgeben, die das Unbewusste mit der Wut verhindern will. Die Wut wird also schlimmer anstatt besser, wenn wir sie nicht rauslassen in der passenden Form. Denn Sie muss nicht immer nur in der Form von Streit oder sogar Gewalt rauskommen. Deshalb ist es wichtig mit sich ehrlich zu sein: Man muss die Wut rauslassen um den Zorn loslassen zu können. Jedoch sollte es kaum je impulsive «blinde Wut» sein, sondern sogenannte natürliche Aggression. Natürliche AggressionIn der Hypnose lenken wir die Wut dorthin wo sie hinpasst. Wir haben immer wieder Konflikte im Leben wo es wichtig ist sich durchzusetzen. Wenn wir die Wut insofern unter Kontrolle bringen, dass wir sie im richtigen Moment einsetzen können, dann haben wir schon viel gewonnen. Mit dem richtigen Ausleben von natürlicher Aggression ist es möglich sich auf passende Art zu schützen und manchmal auch durchzusetzen. Wie wir eingangs gesagt haben, ist es wichtig die Wut zulassen zu können, aber dies am richtigen Ort und in der richtigen Form. Die Form die Schaden verhindert und den eigenen Erfolg unterstützt. Der erste Schritt ist also die Erlaubnis, die Wut haben zu dürfen und der zwei ist es, sie am richtigen Ort zu haben. Mit Hypnose Wut abbauenDamit die Wut wirklich dauerhaft wegbleibt und wir auch in den meisten Momenten in Balance bleiben können, müssen wir das angehen was dahinter steht. Dies ist aber nicht möglich, wenn man sich dafür noch nicht stark genug fühlt. Denn wenn die Gefühle der Trauer und die Überforderung immer noch als etwas gelten was zu verhindern ist, dann können wir sie nicht direkt angehen. Als machen wir in den meisten Fällen also eine Stärkung, um stark genug zu sein, um zu seinen Gefühlen zu stehen. Wenn man die echten Gefühle nicht mehr bekämpft bringt das inneren Frieden und reduziert so auch den Ärger und die Gereiztheit. HypnosetherapieAls letzter Schritt nutzen wir die Methoden der Hypnosetherapie um die Wurzeln der Wut anzugehen. Was auch immer das für emotionale Wunden und alte Verletzungen sind, das Ziel ist die Heilung. Sobald dies wirklich abgeschlossen ist, ist es auch möglich die Wut loslassen zu können. So ist es möglich zu lernen, wie man mit den Gefühlen umgehen kann, ohne gerade schwach zu werden. In den Situationen, in denen früher automatisch die Wut hochgekocht ist, kann das Unbewusste darauf vertrauen, dass es auch ohne übermässige Wut geht. Zuerst veröffentlicht als Wut und Aggression auf https://janmion.ch/hypnose/therapie/wut-aggression/ |
AuthorMion Hypnose Archives
Mai 2020
Categories |