Eine Hypnoseausbildung kann für die meisten Coaches eine Bereicherung sein. Denn mit der Hypnose hat der Coach den Zugang zu den unbewussten Ressourcen. Das heisst, wer wirklich das aus seinen Klienten herausholen möchte was in ihnen schlummert, sollte Hypnose lernen. Die konversationelle Hypnose kann dabei auch in allen Gesprächen im Rahmen des Coachings angewendet werden. Es braucht also keine Veränderung des Coachinggesprächs um die hypnotische Sprache mit einzubeziehen. Dies ist ein weitere Grund warum Hypnose für Coaches so lohnenswert ist. Hypnotische KommunikationFür den erfolgreichen Coach ist die erfolgreiche Kommunikation ein Muss. Die meisten effektiven Kommunikatoren nutzen deswegen oft auch bereits Anteile der hypnotischen Kommunikation. Meist nicht, weil sie dies als solche kennengelernt haben, sondern weil dies organisch entstanden ist und sie gemerkt haben, dass dies Worte wirken. Wenn wir die Art überzeugend zu sprechen von erfolgreichen Persönlichkeiten analysieren, finden wir immer wieder hypnotische Sprachmuster. Dies zeigt uns auch wie wirkungsvoll die hypnotische Sprache sein kann. Weil der optimale Erfolgszustand zu einem grossen Teil auf der Gefühlsebene stattfindet, ist es auch nicht verwunderlich, dass mit Hypnose für Coaches grosse Erfolge erzielt werden. Mit dem gezielten Ansprechen des Unbewussten kann jeder Coach seine Klienten noch voller inspirieren. InspirationDer direkteste Weg einen Klienten zu voller Grösse zu coachen ist es, sie oder ihn zu inspirieren. Motivation, Energie und Durchhaltewillen sind oftmals nicht von Greifbarem gesteuert, sondern davon, wie überzeugt man davon ist etwas zu tun. Der Glauben an sich selbst oder auch an eine Idee kann bekannterweise Berge versetzen. Aus diesem Grund lohnt es sich für jeden Coach zu lernen, wie man auch hypnotische Weise inspirieren kann, um gleichzeitig auch die Umsetzung der Visionen im Unbewussten anzuregen. ZustandsveränderungFast alles in diesem Bereich spielt sich im Gefühlsbereich ab. Wo auch immer man hin möchte, nur kopflastig kommt man meist nur erschwert ans Ziel. Das Verändern von Zuständen ist deswegen auch ein grosses Gebiet des Hypnose Coachings. Mit der passenden inneren Gefühlswelt lassen sich grosse Leistungen in vielen Bereichen abrufen. Ob im Sport, im Privaten oder im Beruf. Unbewusste VeränderungWer als Coach gut unterwegs ist, der versteht was es braucht für positive Veränderungen. Jedoch gibt es trotzdem immer wieder Blockaden die Klienten vom Weiterkommen abhalten. Zum Beispiel wenn jemand ganz genau weiss, was zu tun ist, es jedoch einfach nicht tut. Oder wenn ein Klient trotz Erfolgen immer wieder in alte Muster zurückfällt. Diese Blockaden sind oft auf etwas Unbewusstes zurückzuführen. Mit den Methoden des Hypnose Coachings können diese Hindernisse aus dem Weg geräumt werden. Gewohnheiten sind ja das, was unser Unbewusstes für uns tut. Aus diesem Grund haben sich Veränderungen im Verhalten, die mit Hypnose erwirkt worden sind, oftmals als sehr dauerhaft herausgestellt. Entwicklung eigener LösungenEs wurde schon oft bewiesen, dass die hypnotische Trance eine Kombination von Konzentration und Kreativität ermöglicht, die sonst so nicht vorkommt. Vielen ist dieser Zustand auch unter dem Namen «Flow» bekannt. Die Hypnose gibt uns auch Möglichkeiten, um Klienten direkt in diesen optimalen Fluss zu bringen. Wenn wir als Coach also jemanden seine eigenen Lösungen entwickeln lassen wollen, dann sollten wir unsere hypnotischen Fähigkeiten also dahingehend erweitern, dass wir eine solche Alltagstrance entstehen lassen können. Fazit Hypnose Ausbildung für CoachesEine Hypnose Ausbildung lohnt sich für fast alle Coaches, mit fast allen Erfahrungshintergründen. Die hypnotische Kommunikation gibt dem erfolgreichen Kommunizieren eine Gestalt, die viel Bekanntes verbindet und auch zu Kompetenzerweiterungen anregt. Empfehlung Hypnose Ausbildung für Coaches:Für Coaches ist die Hypnose Ausbildung von Jan Mion und Dr. Erich Zulauf besonders empfehlenswert. Dr. Erich Zulauf war selber jahrelang als Coach in verschiedensten Firmen unterwegs und hat diese Erfahrungen auch in die Ausbildung einfliessen lassen. Beide Kursleiter nutzen in ihren Praxen das Hypnose Coaching um ihre Klienten aus verschiedensten Bereichen auf den Weg des Gelingens zu führen. Via https://janmion.ch/hypnose/ausbildung/fuer-coaches/
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«Und jetzt SCHLAF». So oder so ähnlich haben die meisten Menschen schon jemanden hypnotisieren gesehen. Viele haben die Vorstellung des Hypnotiseurs, der einen Befehl gibt und seine Subjekte befolgen ihn willenlos. Und ja so kann Hypnose auch funktionieren. Aber nicht immer und nicht bei allen Und so besonders ist es dann auch wieder nicht wenn man bedenkt, dass es auch Menschen gibt, die mit dem Auto in einen See fahren, weil es ihnen das GPS Gerät befohlen hat. Diese Art der Hypnose ist jedoch nur ein ganz kleiner Teil der gesamten Möglichkeiten der Hypnose. Die zwei grossen Arten der Hypnose möchte ich dir hier vorstellen. Denn grundsätzlich gibt es zwei Sorten der Hypnose. Es geht jedoch auch über Hypnose hinaus in die Kommunikation im Allgemeinen. Wenn du dich interessiert für Hypnose im Allgemeinen oder auf der Suche bist nach dem passenden Hypnosetherapeuten oder der passenden Hypnosetherapie Ausbildung, dann solltest du diese Unterschiede kennen. Autoritäre HypnoseDie autoritäre Hypnose ist die klassische Bühnenhypnose. Wie im Intro beschrieben wird dabei dem Hypnotisanden befohlen, was er oder sie machen soll. Man erkennt sie vor allem daran, dass die Aussagen des Hypnotiseurs in der Befehlsform gehalten sind. «Du wirst jetzt ganz müde» «Du folgst meiner Stimme» etc. Die unsinnige Idee, das Hypnose Menschen willenlos macht, kommt von dieser Form der Hypnose, da viel Fokus auf die Person des Hypnotiseurs gelegt wird. Sie funktioniert dann am besten, wenn die Hypnotisanden den Wunsch haben sich unterzuordnen. Bekannte Vertreter der autoritären Hypnose gehen sogar so weit, dass sie ihre Klienten anschreien und finden sie müssen zuerst «ihren Willen brechen». Dies sind zwar extreme Beispiele, jedoch kommt es oft vor, dass solche Personen einen Kult um sich scharen. Ihre Autorität in den Augen der Hypnotisierten verursacht, dass diese den Befehlen auch folgen. Probleme der autoritären HypnoseEin grosses Problem für Vertreter der autoritären Hypnose ist es, das gewisse Empfänger die Befehle einfach nicht befolgen. Das stellt den Hypnotiseur vor ein grosses Problem, da seine «besonderen Fähigkeiten» darin bestehen sollen, dass seine Subjekte ihm gehorchen. Bei Vertretern der autoritären Hypnose stehen deswegen Themen wie «Umgehen des kritischen Faktors» im Fokus. Der Klient muss möglichst ausgetrickst werden, dass er oder sie den Befehlen des Hypnotiseurs gehorcht. Ein klassisches Beispiel sind die Induktionen der Blitzhypnose. Dabei soll der Klient überrumpelt werden, damit die Befehle auf keinen Widerstand stossen. Die harte Art der Hypnose funktioniert meist nur bei Menschen, die sich gerne sagen lassen, was sie zu tun haben. Bei allen anderen sorgt dieses Auftreten eher für negative Gefühle. Autoritäre Hypnose in der HypnosetherapieWährend diese Art der Hypnose in der Bühnenhypnose zur Unterhaltung vielleicht eine gewisse Daseinsberechtigung hat, gibt es bei der Hypnosetherapie Probleme. Denn viele Menschen haben die Tendenz bei etwas mitzuspielen. Viele möchten den Hypnotiseur nicht blossstellen und machen deswegen mit. Wenn die Hypnose als Therapie genutzt werden sollte, ist dies jedoch sehr kontraproduktiv. Damit Hypnosetherapie wirkt, muss das Unbewusste umsetzen, was der Hypnosetherapeut sagt. Wenn der Klient jedoch nur so tut als ob, dann wirkt es eben oftmals nicht. Der Klient wird auf diese Weise mit seinen Problemen alleine gelassen. Die andere Art des Problems ist, wenn der Klient voll auf den Hypnotiseur hört, dieser jedoch voll auf dem Holzweg ist. So hat mir zum Beispiel eine Klientin erzählt, dass ein Hypnotiseur ihr eingetrichtert hat, dass ihr immer schlecht wird, wenn sie Rauch riecht. Dies war gedacht als Rauchentwöhnung. Jedoch hat es fast dazu geführt, dass sie in einem Hausbrand gestorben wäre, weil ihr wegen dem Rauch so schlecht wurde. Sie hat glücklicherweise überlebt, aber auch ohne solche extremen Ereignisse wäre ein solch starrer Befehl nicht sinnvoll. Denn son vorher waren für sie alle Grillfeste gestriche. Zu steife und autoritäre Befehle an das Unbewusstsein zu geben, birgt also auch viele Gefahren. Das Leben braucht nun mal sehr oft eine gewisse Flexibilität. Die autoritäre Hypnose ist also nicht sonderlich geeignet für die Hypnosetherapie. Permissive HypnoseDie permissive Hypnose ist die Art bei der Aussagen und Aufforderungen einladend und erlaubend formuliert werden. Der grosse Vorteil dabei ist, dass das Unbewusste sich auswählen kann was es annimmt. Wenn etwas nicht passt, dann wird es einfach ignoriert. Es ist mit permissiver Hypnose nicht nötig irgendwelche Widerstände zu Umgehen, da meist gar keine entstehen. Werden die hypnotischen Suggestionen in ein elegantes Gewand gehüllt, finden sie meist besseren Anklang bei mehr Klienten. Einsatz der permissiven HypnoseIm Gegensatz zur autoritären Hypnose kann die permissive fast überall eingesetzt werden. Da diese Form der Kommunikation mit dem Unbewussten fliessend ist, kann sie auch in Alltagsgesprächen genutzt werden. Jeder Mensch der charismatisch und überzeugend sprechen kann, nutzt sie auf seine Weise. Denn überzeugend wirken wir vor allem unbewusst. Wenn wir in unseren Kursen den Teilnehmern die hypnotische Alltagssprache beibringen, merken viele: geschickte Kommunikation funktioniert eigentlich fast immer einladend. Denn wann wurdest du das letzte Mal von jemandem überzeugt, der sagt: «Ich habe recht, weil ich es sage»? Also warum sollte es bei der Hypnose anders sein? HypnosetherapieAuch bei der Nutzung von Hypnose als Therapie hat die permissive Art Vorteile. Denn der Fokus des Klienten ist nicht darauf ausgerichtet zu tun was der Hypnotiseur will, sondern darauf was er oder sie selber möchte. Es wird Platz zur Entfaltung geschaffen, die ausgefüllt werden mit den jeweiligen Wünschen. Oftmals habe ich es schon erlebt, dass Klienten nicht ganz gewusst haben wo der Hund begraben war. Durch den Einsatz von geschickter einladender Hypnose konnte das Unbewusste jedoch trotzdem positive Veränderungen machen. Wenn man in solchen Fällen zu befehlend unterwegs gewesen wäre, wäre man voll am Ziel vorbeigeschossen. Mögliche Schwierigkeiten mit permissiver HypnoseIn gewissen Fällen möchten Menschen gesagt bekommen was sie zu tun haben. Wenn dies der Fall ist kann zu offene Hypnose zu Frustration führen. Ich wende bei solchen Klienten oftmals eine Mischform an, wie z.B. «Falls du noch jemanden brauchst, der dir sagt was du tun sollst, dann kann ich es gerne sagen: «Mach jetzt….» So besteht die Wahl den Befehl anzunehmen. Fazit:Die permissive Hypnose ist offener und hat deswegen viel mehr Einsatzmöglichkeiten. Nicht nur wirkt sie bei mehr Menschen auf positive Weise, sondern sie kann auch in vielen Situationen eingesetzt werden. Dafür ist sie subtiler und wird manchmal gar nicht wahrgenommen. Alles in allem ist eine permissive Art der Hypnose jedoch in den meisten Fällen mehr zielführend. Via https://janmion.ch/hypnose/zwei-arten |
AuthorMion Hypnose Archives
Mai 2020
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