Depressionen behandeln mit HypnoseDepression hat viele Gesichter. Von der leichten depressiven Verstimmung bis hin zur schwerwiegenden Depression: Die Hypnosetherapie kann helfen. Die Depression ist die weitestverbreitete psychische Krankheit der Welt. Die WHO schätzt, dass jeder fünfte in seinem Leben an einer Depression erkrankt. Wenn 20% aller Menschen in ihrem Leben eine Depression durchmachen, dann ist es für mich umso wichtiger die Hypnosetherapie in Bezug auf Depressionen bekannt zu machen. Auch in meiner Tätigkeit als Hypnotiseur in Zürich, behandle ich fast jeden Tag depressive Klienten. Die Wirkung der Hypnose kann für Depressive eine sehr grosse Erleichterung bedeuten. Die Arbeit mit dem Unbewussten kann die Länge von depressiven Phasen massiv verkürzen. Auch die Vorsorge gegen weitere Rückfälle in die Depression ist mit Hypnose möglich. Vor, während und nach der Depression: die Hypnose hilft. Ursachen von DepressionenDamit wir verstehen können warum etwas ist, müssen wir herausfinden, wie es entstanden ist. Ausserdem können wir vorsorglich tätig werden, wenn wir die ersten Zeichen richtig deuten. Die Depression kann viele Ursachen haben. Generell gesagt, ist sie eine der möglichen Reaktionen auf starke äussere Einflüsse. Ausser in sehr seltenen Ausnahmen werden wir nicht depressiv geboren, sondern entwickeln eine Depression im Verlaufe unseres Lebens. Dies kann schleichend passieren, mit kleinen negativen Veränderungen. Auch eine plötzliche Entstehung ist möglich. Die Betroffenen beschreiben das als „in ein Loch fallen“. Prädisposition für DepressionDepressionen können jeden Menschen treffen. Kein Alter oder Geschlecht ist vor der depressiven Stimmung gefeit. Jedoch gibt es gewisse charakterliche Eigenschaften, die eine Erkrankung fördern können. Dazu ist es spannend zu bemerken, dass etwa zwei Drittel der diagnostizierten Depressiven Frauen sind. Es sei dahingestellt, ob dies daraus resultiert, dass Frauen sich eher in psychologische Behandlung begeben oder ob sie eher zu den depressionsfördernden, negativen Denkweisen tendieren. Eine weitere Möglichkeit wird weiter unten bei der Männerdepression beschrieben. Denkweisen können bekannterweise unsere Lebensweise beeinflussen, sowie auch bestimmen worauf wir unseren Fokus legen. Deshalb kommen depressive Episoden bei Menschen mit gewissen negativen Einstellungen öfters vor. Nachfolgend die wissenschaftlich erkannten negativen Lebens- und Denkweisen und die Gründe für die Depressionsförderung: AngstAngst kann uns immer wieder vor Bedrohungen oder Unfällen bewahren. Leider kann es uns jedoch auch davon abhalten, wichtige Entscheidungen zu treffen. In gewissen Momenten ist es einfach wichtig den Schritt zu wagen. Tun wir das nicht, dann laufen wir Gefahr, in eine Spirale des Blockiert-seins zu geraten. So kann kann die Angst einen grossen Einfluss auf die Stimmung haben. HilflosigkeitDie Hilflosigkeit macht uns zu einem Boot ohne Ruder. Ob sie gelernt wurde oder ob die Situation tatsächlich verzwickt ist, macht keinen Unterschied. Ein wichtiger Aspekt psychischer Gesundheit ist das Gefühl, in der Welt einen Einfluss zu haben. Auch wenn es kleine Dinge sind, die man bestimmen kann, macht man trotzdem einen Unterschied. Wenn sich die Hilflosigkeit breit macht, dann kann sie schnell zum Gedanken führen, dass man nichts wert ist. PessimistischWenn man etwas fest erwartet, dann tritt es auch ziemlich sicher ein. Das weiss nicht nur der Hypnosetherapeut. Die selbsterfüllende Prophezeiung ist einer der Hauptgründe, warum es der Pessimist schwer im Leben hat. Mit der Einstellung, dass alles schief geht, geht auch vieles schief. Sobald dann das Erwartete eintrifft und das ganze Leben über einem zusammenbricht, ist der Pessimist in seinen Annahmen bestätigt. Deswegen erwartet er nächstes Mal noch Schlimmeres usw. Diese Spirale sorgt für viel Negatives MisstrauischDazu kommt noch, dass pessimistisch veranlagte Menschen oft misstrauisch sind. Dies führt oft dazu, dass sie nur selten in sozialen Situationen gute Erfahrungen machen. So wird das soziale Fangnetz zerstört oder gar nie erschaffen. Umgang mit MisserfolgenJedes Kind, das Laufen lernt, weiss: manchmal fällt man auf die Schnauze. Die falsche Reaktion wäre dann, den Misserfolg auf den eigenen Wert zu projizieren. Wenn Analyse des Problems nur zu den Gedanken „Ich bin so schlecht“ führt, dann zerstört das das Selbstwertgefühl. Sucht man alle Ursachen für Probleme nur bei sich selbst, macht man sich früher oder später kaputt. Negatives Selbstbild„Ich bin schlecht“ ist kein guter Ausgangspunkt für irgendetwas. Andere Menschen merken bewusst oder unbewusst die innere Einstellung und reagieren dementsprechend. Jemand der sich selbst schlecht findet, den finden auch meistens die andern schlecht. Auch hier kommt die selbsterfüllende Prophezeiung zum Zug. Der Mensch als soziales Tier rutscht so schnell in die Depression. Wie hilft Hypnose bei Depression?Wie wir gesehen haben umfasst die Depression fast alle Aspekte des Lebens. Deshalb ist es wichtig die Hypnosetherapie so umfänglich wie möglich zu gestalten. Zur erfolgreichen Behandlung der Depression mit Hypnose werden die meisten Phänomene der Trance gebraucht. Damit die Veränderungen nachhaltig sind und kein Rückfall stattfindet muss die dunkle Wolke der Depression an allen drei Fronten bekämpft werden: in der Vergangenheit im Jetzt und in der Zukunft. So können mittels Hypnosetherapie die Ursachen gelöst, das Sein bestärkt und die Zukunft erhellt werden. Damit sich etwas verändert muss etwas verändert werden. Dabei achten wir auf die zwei wichtigsten Teile die fehlen im Empfinden von Depressiven: Der Sinn und die Energie. Der Sinn um die Leere wieder mit Sinn zu füllen und die Energie um wieder das zu tun was uns gut tut. Vorteile der Hypnotherapie bei Depressionen
Hypnosetherapie der VergangenheitDamit wir wissen warum etwas ist, müssen wir zuerst herausfinden wie es entstanden ist. So ist das auch bei der Heilung der Depression. Es ist nie zu spät für eine schöne Kindheit RegressionMit Regression ist nicht das Zurückreisen in eine vergangenes Leben gemeint, sondern die Rückreise in der eigenen Erinnerung. Die Regression als eines der wichtigsten Trancephänomene bietet uns grossartige Möglichkeiten. Wenn wir direkt in die belastende Erinnerung zurückreisen können, ist es uns auch möglich sie zu verändern oder aufzuarbeiten. Diese Form von Hypnosetherapie macht es möglich, dass wir die persönlichen, stressreichen Lebensereignisse verarbeiten können. Trauma auflösenWenn die Depression einen klaren Startpunkt hat, also ein traumatisches Erlebnis, dann ist das natürlich der erste Anhaltspunkt. Dieses Trauma muss meist verarbeitet werden, damit die Depression richtig behandelt werden kann. Dabei benutzen wir unbewusste Ressourcen und solche die der jüngeren Person im traumatischen Erlebnis nicht zur Verfügung gestanden sind. Ausserdem ist es oft wichtig, dass der Hypnosetherapeut selbst auch anwesend ist in solchen Situationen. Bei der Verarbeitung von traumatischen Erlebnissen erlebt man sie zwar noch einmal, jedoch ist die Wahrnehmung in der hypnotischen Trance verändert. Auf diese weisse können die schmerzlichen Erinnerungen abgeschwächt werden und verblassen. Ursachen vom negativen DenkenAlles was zurückliegt kann auf diese Weise angegangen werden. Auch Erlebnisse, die vielleicht auf der ersten Blick nicht als besonders schädlich empfunden werden. Vor allem Erfahrungen mit den Eltern haben oft einen rosa Schimmer, obwohl sie oft die eigene Empfindung sehr beeinflussen. Wenn man z.B. einem Elternteil nie gut genug war, kann das eine negative Selbstansicht verursachen, die dann zur Depression führen kann. Auch Mobbing oder ähnliches kommt oft zum Vorschein, wenn es um dieses Thema geht. Allgemein alles was zu depressivem Denken führt sollte zuerst gerichtet werden. Einer der Redewendungen in der Hypnosewelt ist: „Es ist nie zu spät für eine schöne Kindheit“. In diesem Kontext kann man die Aussage noch weiterführen und sagen dass es nie zu spät ist für eine positive Vergangenheit. Eine positive Ansicht der Vergangenheit hat auch einen positiven Einfluss auf die Gegenwart. So kann sich wieder ein Sinn für ein gutes Selbst einfinden. Auch die Energie die verschwendet wurde für das Grübeln an der Vergangenheit kann für besseres eingesetzt werden. Im Jetzt mit Hypnose gegen DepressionWenn das Erleben gestört ist, kann es schon eine grosse Hilfe sein, sich in der hypnotischen Trance anders zu fühlen. Deswegen ist wichtig das Jetzt erleben zu können, auch ohne Einfluss der Vergangenheit oder der vorgestellten Zukunft. In der Hypnose können wir mindestens temporär die negativen Gefühle dämpfen. Sind die Gedanken zum Jetzt geholt, kann auch wieder der Sinn für sich selbst mehr und mehr entstehen. Im Moment zu leben und sich nicht von alten Zöpfen belasten zu lassen, bringt auch mehr Energie. Positives ErlebenDie erste Hilfe bei der Depression ist bereits das positive Erleben. Schon in den ersten Minuten der Trance kann sich das positive Gefühl einstellen. Ein solch positives Gefühl wie es die depressive Person schon länger nicht mehr erlebt hat. Auf diese weise kann eine glücklichere Stimmung erlebt werden, was vieles auslöst. Vor allem die Realisierung, dass es vorüber gehen kann. Dass es ausserhalb der dunklen Wolke auch noch etwas anderes gibt, vielleicht sogar Sonnenschein. Wenn wir an diese Grenzen der Wahrnehmung gehen und diese vielleicht sogar neu ziehen gibt das viel Sinn und Energie zurück. Ressourcen zurückholenDer wichtigste Aspekt der Hypnosetherapie der Depression ist das Zurückholen von Ressourcen. Auch nur schon der kleinste Funke Energie oder Motivation kann grosse Wirkung zeigen. Damit die Ressourcen frei werden, müssen kräftezehrende Denkweisen platz machen für neue positivere Aussichten. Die Selbstansicht muss weg von „ich bin schlecht“ hin zu „ich schaffe das“. Wechseln der PerspektiveDas Unbewusste enthält unter anderem ein riesiges Filtersystem. Wenn wir die Perspektive ins positive wechseln, werden auch andere Informationen durchgelassen, die vorher herausgefiltert wurden. Wo man vorher nur das Negative gesehen hat, kann dann auch plötzlich Gutes erlebt werden. Mit dem Ändern der Filtereinstellungen kann auch wieder der Sinn für sich als balanciertes Ganzes entstehen und nicht nur als jemand, dem nur Negatives widerfährt. Kleine SchritteLogischerweise verschwindet eine Depression nicht von heute auf morgen, jedoch vielleicht übermorgen. Deshalb ist es wichtig, dass wir an den kleinen Erfolgen festhalten. Damit wir kleine Erfolge haben können, müssen wir uns auch kleine und überschaubare Ziele setzen. „Ab Montag bin ich nicht mehr Depressiv“ ist dann keine sinnvolle Einstellung. Depressive sind oft sehr hart mit sich selbst. Für die kleinen Erfolge ist es jedoch wichtig sich nicht zu grossen Druck zu machen. „Am Montag stehe ich vor 10 Uhr morgens auf“ wäre da schon die bessere Alternative. Wenn wir mittels Hypnose den Filter auf diese Erfolge stellen, dann sieht schon alles nicht mehr so düster aus. Und die Erfolge geben auch ein gutes Gefühl und einen guten Sinn für die eigenen Fähigkeiten. Bleiben wir bei den kleinen Schritten im Jetzt können wir die dunkle Wolke Schritt um Schritt zurückdrängen. Auf diese Weise können wir mehr und mehr Ressourcen zurückholen. Die Energie baut sich dann exponentiell auf mit dem „je mehr desto mehr“ Prinzip. Spass am LebenAuch wenn es vielleicht weit weg erscheint, kann es doch für Depressive möglich sein wieder etwas Spass am Leben empfinden. Kleine Momente der Freude, die zeigen, dass nicht alles schlecht ist. Diese Momente der Trance können wir fördern mit Hypnose. Damit man auch einen Schritt zurücktreten und auch mal wieder richtig lachen kann. Die Möglichkeiten des schwarzen Humors schöpft der fähige Hypnosetherapeut natürlich auch aus. HerauskommenEs ist wichtig, dass man aus sich herauskommt, wenn man depressiv ist. Dass man sich nicht nur einfach verkriecht, sondern auch mal nach draussen geht. Die Energie dafür können verschiedenste Methoden der Hypnose freisetzen. So kann es dann „wie von alleine“ passieren, dass man über sich hinauswächst. Erlernte HilflosigkeitDer geflügelte Ausdruck ist „die erlernte Hilflosigkeit“. Dabei erleben sich Menschen als komplett hilflos und unfähig einen Einfluss auf die Welt zu haben. Dabei schränken sie ihren Handlungsspielraum so ein, dass nur ein negatives Ergebnis herauskommen kann. Das Gefühl der Machtlosigkeit wird durch jeden Misserfolg gefestigt und somit gelernt. Bei der Hypnose im Jetzt benutzen wir verschiedene Trancephänomene, damit der Klient jede Situation wieder unabhängig erleben kann. So wird die Hilflosigkeit vergessen. Ausserdem werden die Erfolge, die als „Zufall“ abgestempelt wurden, analysiert und mit den eigenen Fähigkeiten verknüpft. Die Misserfolge werden realistisch den betreffenden äusseren Umständen zugeschrieben, nicht mehr nur sich selbst. Körperlich aktivGewisse Dinge kann man nicht nur im Kopf machen. Bei der Depression ist es darum immer wichtig, dass der Klient körpelich aktiv wird. Dies muss nicht unbedingt ausgedehnter Sport sein. Auch schon kleine Aktivitäten helfen. Ein Bisschen spazieren zum Beispiel. Die Lust auf die Bewegung kann mit Hypnose gefördert werden. Auch der Durchhaltewillen, der für die regelmässige Bewegung nötig ist, kann gestärkt werden. Dann kann es auch sein, dass sich die Bewegung am Anfang nur aufs Aufstehen reduziert. Wird dies jedoch regelmässig gemacht und kann eine Gewohnheit entstehen, ist der Morgen schon viel besser gestartet. Hypnose bei Depression in der ZukunftViele Depressive beschreiben die Zukunft als etwas Düsteres, Dunkles. Keine Zukunft für sich zu sehen macht es auch schwer, etwas zu planen oder Fortschritte zu machen. Dies fördert natürlich auch eine depressive Stimmung. Mit der Hypnose bauen wir Stück um Stück an der Zukunft, dass sie wieder hell und positiv werden kann. Das Licht am Ende des Depressions-Tunnel sozusagen. Damit dies gelingt versetze ich meine Klienten mit Depressionen in den hypnotischen Zustand der das Vorstellen von verschiedenen Szenarien möglich macht. Wir stellen uns so eine Zukunft vor, bei der die Depression verflogen ist. Sich anders zu fühlen kann auch zeigen, dass es kein Schrecken ohne Ende ist, sondern das Veränderung möglich ist. Fazit Hypnose gegen DepressionDie Hypnose kann sehr gut helfen gegen Depressionen aller Art. Mit dem dreifachen Anstatz in der Behandlung von Depression mit Hypnosetherapie können die Ketten der Depression gesprengt werden. Schritt um Schritt wird so das Loch verlassen und die dunklen Wolken vertrieben. Mit der Wirkung der Hypnosetherapie können direkt im Unbewussten gegen depressive Verstimmungen vorgegangen werden und eine positive Stimmung im Inneren erschaffen werden. Via https://janmion.ch/hypnose/therapie/depression/
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Wenn man an die Grenzen der Medizin stösst, können auch Ärzte hilflos sein. Auch wenn die Wissenschaft mehr und mehr die Body-Mind Zusammenhänge versteht ist die Hypnose schon weiter. Zum Beispiel erleben Betroffene von psychosomatischen Störungen oft, dass ihre Symptome als Einbildung eingestuft werden oder das sie als Hypnochonder abgestempelt werden, da keine medizinische Ursache gefunden wird. Da die Hypnose Körper und Geist als Einheit sehen, ist die Behandlung von psychosomatischen Erkrankungen mit Hypnosetherapie besser möglich. In meiner Tätigkeit als Hypnosetherapeut in Zürich sehe ich immer wieder Menschen, die vieles ausprobiert haben ohne Erfolg. Hypnosetherapie kann bei psychosomatischen Krankheiten genau diesen Erfolg bringen. Damit wir verstehen wie die Hypnose bei Psychosomatik funktioniert, brauchen wir einen Überblick über das Thema. Was ist Psychosomatik?Psychosomatik beschreibt den Zusammenhang zwischen körperlichen (somatischen) Beschwerden, Symptomen oder Krankheiten mit der Psyche. Der gegenseitige Einfluss von Körper und Geist ist ein wichtiger Bestandteil der Behandlung von psychosomatischen Erkrankungen. Dabei wird davon ausgegangen, dass Probleme im Geist auch Probleme im Körper auslösen können und umgekehrt. Die psychosomatische Medizin versucht nicht Beschwerden eine bestimmte Ursache zuzuordnen sondern versteht die körperlichen Probleme auch als Ausdruck von Störungen im Inneren. Bei psychogenen Erkrankungen kann also keine direkte, körperliche „Ursache“ gefunden werden. In den Bereich der Psychosomatik gehören auch: Psychovegetative Störungen zum Beispiel beschreiben Beschwerden, welche im 3. bis 5. Lebensjahrzehnts auftauchen und seelische und körperliche Beschwerden beinhalten. Somatoforme Störungen sind solche, bei denen die Symptome nicht auf eine organische Erkrankung zurückgeführt werden können. Body Mind MedizinZur Body Mind Medizin gehören Ansätze, welche dem Zusammenhang zwischen Seele und Körper Rechnung tragen. Auch das Universitätsspital Zürich hat unterdessen eine Body Mind Abteilung. Die Forschung steckt in vielen Bereichen noch in den Kinderschuhen. Die Forschung bezieht sich vor allem darauf was wirkt und nicht wieso. Wie entstehen psychosomatische Beschwerden?Wenn wir verstehen, wie verbunden Körper und Geist ist, verstehen wir auch wie die psychisch bedingten, körperlichen Probleme entstehen. Wenn die Psyche negativ belastet wird, kann er dies in gesundheitliche Probleme umwandeln. Aus der Angst, der Depression, dem Stress werden so körperliche Probleme. Die psychosomatischen Symptome sind sozusagen die Kommunikation des Unbewussten. Man kann auch sagen, dass eigentlich alle Krankheiten eine psychosomatische Komponente haben. Denn auch wenn der Geist nicht aktiv die Beschwerden auslöst, kann es doch sein, dass er die Genesung blockiert. Der Einfluss vom geistigen Zustand auf das Immunsystem heisst Psychoneuroimmunologie. Dieser Einfluss wurde schon lange bestätigt. Man sieht dies häufig z.B. bei Kindern, die nicht gerne in die Schule gehen, weil sie vielleicht gemobbt werden. Oft kann es dann sein, dass sie oft krank sind um der Schule zu entkommen. Aber das selbe Prinzip stimmt auch für Erwachsene, auch wenn es manchmal nicht gleich offensichtlich ist. Also haben die bewussten und unbewussten Vorgänge in unserem Kopf auch einen direkten Einfluss darauf, ob wir gesund bleiben. Sobald das Innere aus dem Gleichgewicht kommt, sind wir auch anfälliger auf Krankheiten. Dazu gehört auch dass es Menschen gibt, die zu wenig auf Hinweise aus ihrem Unterbewusstsein hören. Wenn man überarbeitet, gestresst oder überbelastet ist, gibt uns der Körper Signale. Das Unbewusste versucht uns zu zeigen, dass etwas im Leben nicht in Ordnung ist. Vielleicht ist es der miese Chef, das schlechte Arbeitsklima, belastende Arbeitszeiten oder auch ein bedrückendes Privatleben. Auf den Körper hörenWenn man jedoch nicht darauf hört und sich darüber hinwegsetzt, dann werden die Signale stärker. Werden sie dann immer noch ignoriert, können sie sich in psychosomatischen Beschwerden manifestieren. Dann können sich Symptome zeigen, die gegen die standartmedizinische Logik gehen. So ist es zum Beispiel, wenn ein psychosomatischer Schmerz immer stärker wird, obwohl man immer mehr Schmerzmittel nimmt. Aber auch schon Wetterfühligkeit kann schon psychosomatisch bedingt sein. Die Lösung der psychosomatischen Beschwerden ist also das Erkennen der darunterliegenden Signale und die Behebung der psychischen Belastung. Dafür gibt es verschiedene Methoden. Eine der effektivsten ist dabei die Hypnose. Hypnose gegen psychosomatische Beschwerden
Psychosomatische Beschwerden Hypnose Typische psychosomatische Symptome
psychosomatisch oder nicht?Nach mehreren erfolglosen Besuchen bei einem oder mehreren Ärzten kommt früher oder später die Frage: „Sind die Beschwerden psychosomatisch?“. Für die Betroffenen ist das oft eine zusätzliche Belastung. Denn während die Probleme sich sehr real anfühlen für den Patienten, sehen sich manche Ärzte mit einem übertreibenden Hypochonder konfrontiert. Als Spinner abgestempelt zu werden, ist dann für die betroffene Person nicht gerade hilfreich. Wenn auch nach vielen Tests nichts gefunden wurde, kann es immer noch sein, dass es ein undiagnostiziereter äusserer Einfluss im Spiel sein kann. Vor allem kleine Verletzungen sind manchmal schwer zu entdecken. Psychosomatisch, was jetzt?Jedoch finden alle Abklärungen irgendwann ihr Ende. Dann sind oft mehr Fragen im Raum als beantwortet wurden. Ist es klar, dass keine körperliche Ursache für das Problem gefunden werden kann stehen mögliche neue Behandlungsmöglichkeiten offen. Die Komplementärmedizin ist der Schulmedizin in Body-Mind Belangen Lichtjahre voraus. Viele Ärzte sind deshalb nicht so versiert, weswegen oft die Patienten für sich selbst nach weiteren Behandlungsmöglichkeiten für psychosomatische Beschwerden suchen. Vielleicht sind Sie sogar so auf meine Seite gestossen. Mit Hypnose psychosomatische Erkrankungen behandelnFür viele meiner Klienten mit psychosomatischen Beschwerden ist es als erstes wichtig ernst genommen zu werden. Bei mir können Sie offen über Ihre Probleme reden und ich stemple Sie auch nicht als Spinner oder Hypochonder ab. Da ich das Verständnis aus der Verbindung von Körper und Geist nehme und nicht nur aus der Ursachenmedizin, reduziere ich meine Vorgespräche nicht nur auf Diagnosen oder die Beschwerden. Um gezielt Hypnose bei psychosomatischen Störungen einzusetzen braucht es eine individuelle Behandlung. Weil alle Aspekte des Lebens einen Einfluss haben können auf den Geist und somit die Gesundheit, können wir auch über alles sprechen. Dabei ist es auch wichtig Ressourcen des Klienten zu finden, die für die Genesung eingesetzt werden können. Einflüsse auf das körperliche WohlbefindenWir suchen die Bereiche, die einen negativen Einfluss auf das körperliche Wohlbefinden haben könnten. Die Zusammenhänge machen dabei vielleicht für den bewussten Verstand keinen Sinn aber das Unterbewusstsein funktioniert auf seine eigene Weise. Auch suchen wir nach ungünstigen Glaubenssätzen wie z.B. „Mein Körper sabotiert mich“ oder ähnliches. Ein gesamtes Bild von meinen Klienten zu haben, ist dann auch wichtig für die nachfolgende Hypnosetrance. Hilfe bei psychosomatischen BeschwerdenDamit die Selbstheilungskräfte voll mobilisiert werden können, muss das Gleichgewicht von Körper und Geist wieder hergestellt werden. Das Wechselspiel zwischen Körper und Seele muss wieder voll fliessen können. In der Hypnose müssen wir das Unbewusste davon überzeugen, dass es die Beschwerden nicht mehr braucht, um auf den richtigen Pfad zu gelangen. Dafür braucht es die Sprache des Unbewussten. Teilweise müssen wir auch zuerst die Beschwerden linden, um überhaupt einen Zugang zu haben. Oft müssen wir zum Beispiel zuerst psychosomatische Schmerzen loswerden, damit das Unterbewusstsein sich voll entfalten kann. In der hypnotischen Trance können Sie Ihre Symptome oft zurücklassen. So können Sie sich voll auf das unbewusste Geschehen einlassen. Hypnose bei psychosomatischen ErkrankungenOft finden wir in der Trance eine Art Deal mit dem Unbewusstsein. Die Verhandlungen zwischen Herz und Kopf haben das Ziel einen Konsens zu finden, der für beide passt. Den Mittelweg zwischen beiden Aspekten des Klienten zu finden ist meine Hauptaufgabe als Hypnosetherapeut. Damit der Klient die Beschwerden loswerden kann, müssen alle Teile am selben Strick ziehen und wieder zum Team werden. Wenn sich Körper und Geist wieder als Einheit verstehen, können die psychosomatischen Körperreaktionen verringert werden oder sogar ganz verschwinden. Die Heilung der Psychosomatik hängt also auch von der inneren Einheit ab. Diese voll und ganz zu schaffen ist oft ein Prozess, der auch ausserhalb der Trance und auch ausserhalb der Hypnosesitzung weitergeht. Gesundheit verbessern mit HypnoseDamit die Genesung voll gelingen kann, müssen auch die richtigen Weichen gestellt werden im Leben. Ein Teil der Hypnosetherapie richte ich auch darauf aus, dass der Klient genug Ressourcen hat, um die Umsetzung auch durchzuziehen. Manchmal sind grosse Veränderungen vonnöten um die gewünschte Heilung zu erreichen. Wenn wir uns aber darum sorgen, dass genug Selbstbewusstsein und Kraft entsteht, können auch die grössten Umstellungen durchgezogen werden, die es zur Heilung braucht. Die Therapie von psychosomatischen Störungen bringt auch immer eine gewisse Selbsterkenntnis mit sich. Es gibt auch Menschen, die nicht dazu bereit sind etwas zu ändern. Wenn jemand mehr Zeit braucht, kann ich das teilweise verstehen. Jedoch muss man tun was zu tun ist, um die Beschwerden loszuwerden, auch wenn es manchmal schwer ist. Eine weise Person hat mal gesagt: „Damit sich etwas ändert, müssen wir etwas verändern“. Dies gilt auch für die Behandlung von psychosomatischen Beschwerden. Auch wenn es manchmal schwer ist für sich und seine Wünsche einzustehen lohnt es sich doch immer. Und wenn Sie möchten, begleite ich Sie auf dem Weg. Via https://janmion.ch/hypnose/therapie/psychosomatik/
Viele solche Fragen schweben den meisten Menschen von Zeit zu Zeit durch den Kopf. Ob im Beruf oder in Beziehungen, im Alltag oder bei Hobbys, jeder von uns hat Idealbild wie es sein sollte. Und bei so vielen Vorstellungen gibt es noch viel mehr, das im Weg stehen kann. Egal wie viele Fähigkeiten und Erfahrungen du hast, egal wie stark der Wunsch ist, es kann immer wieder etwas schief gehen auf dem Weg. Manchmal ist es der Mut, der fehlt, um den ersten Schritt zu wagen. Manchmal mangelt es an Durchhaltewillen, der es uns erlaubt unser Potential voll auszuschöpfen. Manchmal ist es einfach der innere Schweinehund, der uns davon abhält unsere Wünsche und Ziele Realität werden zu lassen. Selbsterkenntnis mittels HypnoseDie meisten dieser Hindernisse auf dem Weg des Gelingens lassen sich im Unbewussten wiederfinden. Deshalb ist die Hypnose so geeignet, um mentale Prozesse voll und ganz auf das Gelingen auszurichten. All unser Denken, Fühlen und Wahrnehmen wird im Unbewussten gefiltert, sortiert und verarbeitet. Deshalb ist es so wichtig, dass alle Teile am gleichen Strang ziehen. Ist dies nicht der Fall, können wir nicht alle unsere Ressourcen voll auszuschöpfen und ein Teil in unserem Inneren scheint nicht recht bei der Sache zu sein. Mit dem bewussten Verstand alleine ist es dann meist nicht möglich diese fehlenden Teil zum Ganzen hinzuzufügen. Da können noch so viele Selbsthilfebücher gelesen werden. Der erste Schritt bei der Komplettierung ist sicher die Suche nach dem Sand in den Zahnrädern. Wo wird das Zusammenspiel gehindert. Prägende ErlebnisseOft sind das prägende Erlebnisse, meist aus der Kindheit. Nicht selten ist es Verhalten und die Ansprüche von Eltern, die verinnerlicht wurden. Auf diese Weise werden wir selbst zu unserem Aufpasser und Bestrafer. Das „Du darfst nicht“ oder das „Du musst…“ kommt dann von innen von uns selbst. Das ist dann sogenannte Erziehung. Wenn diese uns zeigt, wie etwas positiv zu lösen ist, dann kann dies hilfreich sein. Aber allzu oft, ist es ein „Was zu tun ist“ das uns nicht entspricht. „Du-Sollst-Regeln“ können natürlich auch aus vielen anderen Quellen stammen. Wenn diese uns nicht (mehr) entsprechen, ist das Resultat aber dasselbe, nämlich innere Blockaden und Hindernisse. Um die entsprechenden Erfahrungen zu finden, benutzen wir in der Hypnose die sogenannte Regression. Dabei gehen wir zurück zu vergangenen Erlebnissen und Erfahrungen, die unser Unbewusstes zeitgleich mit dem Jetzt hält. Während wir das wieder erleben, was gewesen ist, können wir vieles (wieder-)entdecken. Bei dieser hypnotischen Entdeckungsreise in unsere Vergangenheit werden auch die Hemmungen und Blockanden meist sehr klar sichtbar. Wenn wir unser inneres Kind miteinbeziehen und unsere Gefühle voll fliessen lassen, lernen wir nicht nur was wir nicht mehr wollen, sondern auch was wir wirklich wollen. Diese Erkenntnisse werden auch bewusst wahrgenommen und können so manchmal schon aus dem Verkehr gezogen werden. Hypnotische GesamtheitNachdem die Teile erkannt wurden, die aus der Reihe tanzen, kommt der zweite Schritt: Die Auflösung der negativen Aspekte und die Zusammenführung mit dem Ganzen. Dazu gibt es viele Möglichkeiten in der Hypnose. Das Symbol oder Bild für die Gesamtheit ist auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Dieses benutzen wir dann in der Trance um die störenden oder obsoleten Einflüsse zu stoppen. Sind diese versiegt, sollte das Gefühl der Gesamtheit voll und ganz fliessen können. Wenn dies nicht der Fall ist und noch weitere Aspekte einen negativen Einfluss haben, dann kann das Suchen und Entfernen vom dem neuen Ausgangspunkt weitergeführt werden. Meist sind dann auch mehrere Hypnosesitzungen nötig um von Etappensieg zu Etappensieg zum Gesamterfolg zu kommen. Sind wir bereits auf einem guten Weg und alle Zahnräder sind geölt und entsandet, kommt der Antrieb meist von ganz alleine. Das Gefühl von Gesamtheit kann auch eine Euphorie auslösen, bei der man kaum erwarten kann, das neue, gesamte Ich in den Alltag mitzunehmen. Mit Hypnose in die ZukunftZuerst kommt jedoch noch der dritte und letzte Schritt. Damit dieses Gefühl und diese Gesamtheit auch in Zukunft anhält, bewegen wir uns mittels Hypnose genau dort hin. In der Vergangenheit haben wir die Hindernisse und Blockaden entdeckt, im Jetzt haben wir sie beseitigt und Platz geschaffen. Wenn wir dann den Fokus auf die Zukunft legen, kann der Plan des Weges schon von alleine kommen. Die Steine die in der vergangenen Version der Zukunft noch auf dem Pfad lagen, können dann mit Leichtigkeit aus dem Weg geräumt werden. Auch das Zielgefühl kann dann bereits gefühlt, gespürt und vielleicht schon gerochen werden. Dies kann uns dann auch als Leitgefühl dienen bei der Beschreitung des Wegs des Gelingens. Sollten wir mal wieder davon abkommen, können wir uns immer wieder selbst, oder beim Hypnosetherapeuten unseres Vertrauens, das positive Gefühl emporsteigen lassen. Wie ein Fluss macht auch der Weg des Gelingens Kurven und Schlaufen. Wenn wir jedoch wissen wohin wir wollen und wie es sich dort anfühlen soll, dann nähern wir unserem Ziel so oder so. Fazit:Spielen alle unsere Teile zusammen ohne Hemmungen, können wir unser Potential voll ausschöpfen. Dafür muss das Problem erkannt und aufgelöst werden und die Lösung dann in Zukunft angewandt werden. Um dies zu erreichen, hat die Hypnose viele Möglichkeiten und Lösungsansätze, die ich dann für den jeweiligen Klienten kombiniere. Via https://janmion.ch/hypnose/mit-hypnose-potential-ausschoepfen/ Hypnose bei Abnehmen erfreut sich immer grösserer Beliebtheit. Die Suchbegriffe “Hypnose” und “Abnehmen” werden sehr oft zusammen gesucht. Von der gesteigerten Fettverbrennung in Trance, bis zum hypnotischen Magenband gibt es viele mehr oder weniger sinnvolle Angebote zum Abnehmen mittels Hypnose. Leider gibt es viele Vorstellungen, dass die Hypnose wirkt wie eine magische Abnehmpille. Dies ist nicht so. Aber die Hypnose hat beim Abnehmen Vorteile gegenüber anderen Abnehmmethoden. Wie genau Hypnose beim Abnehmen hilft, erkläre ich hier. Die Schwierigkeiten beim AbnehmenZum Thema Abnehmen gibt es eine unglaubliche Menge an Tipps und Tricks, an Vorschriften und Diäten. Alle paar Wochen wird wieder eine neue Abkürzung zur schlanken Figur entdeckt. Der neue Superfood der jetzt wirklich beim Abnehmen helfen soll, wird eine Woche später vom nächsten Abnehmhelfer ersetzt. Magazine werben jeden Monat mit neuen, “simplen” Tricks für die perfekt Bikinifigur. “Mit diesen einfachen Tricks nehmen Sie garantiert 10 Kilos ab in 2 Wochen” versprechen die Werbebanner im Internet. “Friss die Hälfte” ist der Geheimtipp der Minimalisten. “Eigentlich ist es ganz einfach”, sagt der Ernährungsberater, “wenn wir weniger zu uns nehmen als wir verbrauchen, dann nehmen wir ab.” Aha. Aber wenn es denn so einfach ist, wieso haben so viele Menschen Schwierigkeiten damit, ihr Wunschgewicht zu erreichen und zu halten? Abnehmen ist komplex
Meist stellt es sich in der hypnotischen Trance heraus, dass das überschüssige Gewicht ein Resultat einer inneren Imbalance ist. Diese sorgt für Frustration, welche kurzzeitig mit Überessen kompensiert wird. Die Pfunde bleiben, die Unzufriedenheit auch. Neuerdings wird nicht mehr nur von Diät gesprochen, sondern von Ernährungsumstellung. Dies soll Nachhaltigkeit zu vermitteln. Jedoch ist die alleinige Umstellung der Ernährung zu einseitig. Denn wenn ich mich mit eisernem Willen von ungesundem Essen abhalte und mich ins Fitnesscenter kämpfe, dann fehlt auf jeden Fall die Freude. Und nur was uns Freude bereitet können wir dauerhaft weitermachen. Freudlos gibt der Wille irgendwann fast zwingend nach und dann kommt das Überfressmonster zurück aus den Tiefen des Unbewusstseins. Mit Hypnose zufrieden abnehmenWer sich dazu entscheidet abzunehmen, der ist per Definition mit seinem Gewicht unzufrieden. Und Menschen mit Gewichtsproblemen machen vor allem etwas wenn sie unzufrieden sind: Essen. Dies ist auch das Ende von mancher Diät: wenn man sich dazu zwingt anders zu essen als man möchte, dann entsteht Stress. Dieser Stress wird dann meist mit fettiger Nahrung kompensiert. Dazu kann es auch noch sein, dass man sich schämt oder als Versager fühlt. Die Spirale der negativen Gefühle dreht sich weiter und weiter. Das Abnehmen wird so zu einer sehr unangenehmen Erfahrung und am Schluss ist man teilweise schlechter dran als zuvor. Mit besseren GefühlenDas Ziel ist also, dass wir mit Zufriedenheit an die Sache herangehen. Der „innere Schweinehund“ soll also nicht bekämpft, sondern eingeladen werden, sich beim Abnehmen zu beteiligen. Die Hypnosetherapie macht es möglich die Gefühle gegenüber dem eigenen Körper und gegenüber dem Essen so anzupassen, dass es ein gesundes Abnehmen möglich macht.
Aus dem “ich muss abnehmen” kann ein “ich kann abnehmen” entstehen. Mit Zufriedenheit und Balance ändern sich Essgewohnheiten fast von alleine. Oft ist es sogar so, dass einem die ungesunden Nahrungsmittel körperlich widerstehen und man schon fast davon angewidert ist. Weil die zugrundeliegenden Probleme gelöst werden, lässt sich das so erreichte Idealgewicht dann auch einfach halten. Jedes Mal gesund essen wird so zu einem Erfolg auf den man stolz sein kann. Wenn gute Gefühle dahinter sind, das motiviert das und treibt einem an. Dies mach das Abnehmen mit Hypnose so effektiv und dauerhaft im Gegensatz zu herkömmlichen Diäten oder Ähnlichem. Aus diesen Gründen bringt Abnehmen mit Hypnose uns nicht nur langanhaltende Resultate, sondern auch viele positive Veränderungen in anderen Lebensbereichen. So wird aus einer gesunden Ernährungsumstellung, eine glückliche Lebensumstellung. Via https://janmion.ch/hypnose/therapie/abnehmen/vorteile-der-hypnose/ Das Unbewusste ist die Zusammenfassung aller Vorgänge, die im Körper ablaufen ohne bewussten Einfluss. Alles was das Bewusstsein nicht kann oder möchte, übernimmt das Unbewusste. Deswegen wird es oft als ein Eisberg dargestellt, bei dem der grösste Teil unter der Oberfläche ist. Zu den Systemen des Unbewussten gehören unter anderem das Immunsystem, das endokrine System, das Nervensystem oder auch das Gedächnis. Aber auch unsere Wünsche, Träume, Vorstellungen und Gewohnheiten. Auch wenn die meisten dieser Systeme geschlossen scheinen, können sie doch einander beeinflussen und mit einander kommunizieren.
Weil es so viele Aufgaben hat, ist es wichtig zu verstehen wie es funktioniert. Was unterscheidet das Unbewusstsein vom bewussten Verstand?Die Sprache des UnbewusstenDas Unbewusste spricht eine andere Sprache als der bewusste Verstand. Wer schon einmal komisch geträumt hat, weiss von was ich spreche. So kann es mit bewussten Worten nur spärlich umgehen. Wenn wir uns zum Beispiel sagen "Ich bin jetzt glücklich" werden wir es dann? Oder wird es besser wenn ich schreibe "Wenn du dich zurückerinnern kannst, an den glücklichsten Tag in deinem Leben, wie war da das Gefühl?" Im zweiten Beispiel benutzen wir eher die Sprache des Unbewussten. Die Frage bringt oft Bilder und Gefühle hervor die sofort verstanden werden. Diese Sprache zu verstehen ist wichtig beim Verstehen des Unbewusstes. TräumeTräume sind ein wichtiger Einblick in die Funktion des Unbewusste. Die Träume sprechen seine Sprache. Manchmal absurd, manchmal sehr nahe an der Realität, funktionieren sie jedoch meist in Bildern. Logik wird so weit zurückgedrängt, dass das zusammenkommen kann, was für das Unbewusste zusammengehört. SchnellDas Unbewusste funktioniert sehr schnell. Während die Mühlen des bewussten Verstandes langsam mahlen reagiert das Unbewusste sofort. Es ist die Welt der Impulse und der Reflexe, sowohl im Denken wie auch im Bewegen. Der Geistesblitz kommt schnell und direkt aus dem Unbewusste. Genau so funktioniert auch der Reflex etwas aufzufangen, das auf den Boden fällt. GleichzeitigIm Denken des Bewusstseins läuft alles nacheinander ab. Der eine Gedanken führt zum nächsten in einer direkten Kette. Im Unbewusste passiert vieles gleichzeitig. Logischerweise kann gleichzeitig das Immunsystem einen Feind angreifen und der Herzschlag reguliert werden. Was der bewusste Verstand abgibt übernimmt sofort das Unbewusste, so können wir z.B. Sprechen und gehen gleichzeitig. Jedoch hört hier die Gleichzeitigkeit nicht auf. Denn auch die Zeit selbst funktioniert Gleichzeitig im Unbewusste. In der Welt der Gefühle sind emotional bedeutsame Momente höher bewertet als zeitlich nahe. So können wir uns wahrscheinlich besser an unseren ersten Kuss erinnern, als an das Mittagessen von vorgestern. So können vergangene Erlebnisse uns im Jetzt immer noch beeinflussen. Weil sie das Unbewusste parallel setzt kann die Vergangenheit und die Gegenwart zusammenfliessen. Aber auch die Zukunft ist parallel. Deswegen hilft visualisieren von Erfolgen in der Zukunft beim Erreichen der Erfolge im Jetzt. Weil das Unbewusste keinen grossen Unterschied macht zwischen Bildern, wie wir uns die Zukunft vorstellen, und tatsächlich geschehener Vergangenheit. Deswegen können wir Kraft auch aus Zukunftsüberzeugungen schöpfen. Oder unser Fortkommen behindern mit negativen Zukunftsvisionen (siehe auch "Selbsterfüllende Prophezeiung") Mit GefühlenSowohl das Bewusstsein, wie auch das Unbewusste haben einen Drang nach Sinn. Jedoch macht nicht alles für beide Sinn. Während das Bewusstsein für Wirkungen gerne Ursachen hat, ist es für das Unbewusste erst stimmig, wenn das Gefühl passt. So kann etwas Sinn machen, ohne dass man einen Sinn dafür hat. Das Unbewusste ist freundlich gesinnt.Das Unbewusste hat sich in Millionen von Jahren darauf spezialisiert darauf uns zu schützen vor Schaden. Es schützt uns vor Schaden koste es was es wolle. Aus diesem Grund ist es oft so schwer die kleinen Schritte zu gehen, die uns weiterbringen. Oft hat das anstrengende, das mühsame oder das schwere zum Tod geführt. Sich seinen Ängsten zu stellen ist deshalb so schwer, weil unser Unbewusste darauf konzipiert ist, uns davon abzuhalten. In so vielen Momenten schätzt unser Gehirn etwas als Gefahr ein, vor dem es uns zu schützen versucht, was uns eigentlich weiterbringen könnte. Dieses Könnte ist aber nicht genug. Das Unbewusste ist schlecht in Wahrscheinlichkeitsrechnung. Du könntest den Faustkampf gegen den Säbelzahntiger gewinnen, doch das Unbewusste möchte dich schützen, indem du es gar nicht versuchst. Deswegen sind Menschen so durchschlagskräftig, die von etwas voll überzeugt sind. Es muss dich nicht schützen vor etwas, das nicht gefährlich ist. Deshalb ist die Arbeit mit dem Unbewusste auch immer darauf aus es davon zu überzeugen, das etwas möglich ist. Deswegen hat das Selbstbewusstsein auch einen so grossen Einfluss auf so viele Themen. Sei das bei der Selbstheilung oder bei der Selbstverwirklichung. Nur wenn das Unbewusste komplett überzeugt ist, hört es auf dich vor drohender Gefahr schützen zu wollen. Drastische MassnahmenDie Massnahmen die das Unbewusste ergreift, können teilweise sehr drastisch sein. Schmerzen, Krankheit und Angst können als Kommunikation verstanden werden. Wenn Mama dem Kind nur Beachtung schenkt, wenn es krank ist, dann wird das Kind dauernd krank sein. Wenn jemand dauern arbeitet obwohl es unbefriedigend ist, dann muss er halt durch einen Herzinfarkt gestoppt werden.
Im schlechten Licht zu stehen in der Herde konnte ohne weiteres den Tod bedeuten. Also pumpt es dich voll mit Stresshormonen, wenn du an der Reihe bist mit vor andern sprechen. Selbst bei Süchten versucht es zu helfen. Wenn du überzeugt bist "Ich kann nicht ohne" dann wärst du ja wahnsinnig, wenn du damit aufhörst. Das Unbewusste beeinflussenWir beeinflussen jeden Tag unser Unbewusstes. Jedes Erlebnis kann uns in die eine oder andere Richtung prägen. Viele möchten jedoch bewusst beeinflussen können, wie das Unbewusste in gewissen Momenten reagiert. Da kommt die Hypnose in Spiel. Einer der wichtigsten Aspekte der Hypnose ist es, die Sprache des Unbewussten zu sprechen. Damit es die Aufforderungen und Anregungen versteht, müssen diese auf eine besondere Weise formuliert sein. Ausserdem ist es viel einfacher das Unbewusste zu erreichen, wenn die Person sich in einer hypnotischen Trance befindet. MöglichkeitenDann aber wenn wir unsere Wünsche und Ziele richtig formulieren, kann sehr vieles möglich sein. Von Motivation über Lernen bis hin zur Gesundheit wird alles vom Unbewussten geregelt. Mit der richtigen Kommunikation, ist alles zum positiven beeinflussbar. Deshalb ist Hypnose nicht nur gut zur Behandlung von Problemen, sondern auch deren Prävention. Unbewusste Ressourcen nutzenDas die Beziehung zwischen dem Unbewussten und dem Bewussten wird auch oft beschrieben als die Beziehung zwischen dem Elefanten und seinem Reiter. Der Elefant muss nicht tun was der Reiter ihm vorgibt, er ist viel stärker. Je besser die Beziehung zwischen den beiden ist, desto besser sind sie aufeinander abgestimmt. In gewissen Sachen ist der Elefant besser und in gewissen der Reiter und gemeinsam sind sie fast nicht zu stoppen. Deshalb ist wichtig mit dem Unbewusste im Einklang zu sein. Erst dann können wir die Ressourcen unseres inneren Elefanten nutzen. Wenn wir die Sprache des Unbewusstseins verstehen und anfangen auch auf unser Bauchgefühl zu hören, kann auch unser Elefant mit uns kommunizieren. So Lernen wir besser, sind motivierter, gesünder und allgemein zufriedener. Ein ausgeglichenes Leben können wir nur erreichen, wenn wir auch das Unbewusstsein miteinbeziehen. Via https://janmion.ch/hypnose/das-unbewusste/ Hypnose zur Schmerzbehandlung ist immer mehr auf dem Vormarsch. Nicht nur werden unterdessen oftmals Operationen in verschiedenen Spitälern unter Hypnose vorgenommen, auch für Patienten mit chronischen Schmerzen kann Hypnose sehr hilfreich sein. Individueller SchmerzEs gibt also nicht „den Schmerz“, sondern eine Verarbeitung im Gehirn. Diese ist jedoch nicht immer gleichbleibend. Es gibt dumpfen, pochenden, stechenden, brennenden und viele andere Arten von Schmerz. Je nachdem wie der Schmerz entsteht oder sich entwickelt, kann er sich auch verändern oder sogar ausstrahlen und an andere Orte wandern. Emotionen im SchmerzempfindenGenau so wie das Schmerzempfinden ist auch die Reaktion darauf unterschiedlich. Manche Menschen werden wütend bei Schmerzen, andere verkriechen sich. So oder so: lang anhaltender Schmerz zehrt an den Kräften. Ausserdem kann sich unsere Stimmung auf unser Schmerzempfinden auswirken. Bei Depressionen wird Schmerz zum Beispiel stärker erlebt. Schmerz ist veränderbarSchmerz ist also veränderbar. Das heisst wir können ihn mit den richtigen Techniken verändern. Eine der besten Möglichkeiten zur Veränderung von Schmerzempfinden ist die Hypnose. Die hypnotische Trance beinhaltet Phänomene wie die Analgesie und die Anästesie, welche genutzt werden können. Eine der besten Möglichkeiten zur Veränderung von Schmerzempfinden ist die Hypnose. Was kann ich von der Schmerztherapie mit Hypnose erwarten?Mit Hypnosetherapie kann akuter Schmerz gelindert und chronische Schmerzen abgebaut werden. Für den Klienten heisst das, dass der Schmerz schon während der ersten Behandlung nachlassen kann oder dass sogar eine komplette Schmerzfreiheit entstehen kann. Auch die negativen Gefühle und Erwartungen gegenüber dem Schmerz können verschwinden. In der hypnotischen Trance wird das Schmerzempfinden direkt vermindert. Bei welchen Schmerzen hilft Hypnose?Hypnose gegen Schmerzen kann bei allen Schmerzarten helfen. Dazu gehören zum Beispiel:
Achtung: Schmerzbehandlungen mit Hypnose sollten nur bei ärztlich abgeklärten Beschwerden vorgenommen werden. Sie haben Schmerzen?Immer wieder erlebe ich in meiner Praxis in Zürich, dass Schmerzpatienten nach einer gewissen Zeit von der orthodoxen Medizin im Stich gelassen werden. Vielleicht haben Sie auch schon einer der Standartsätze gehört:
Solche Aussagen von Ärzten können sehr demoralisierend sein. Sie sollten jedoch nicht die Hoffnung aufgeben. Denn glücklicherweise gibt es aber noch die Hypnosetherapeuten, die sich dem Problem annehmen können, wenn andere Behandlungen nicht (voll) gewirkt haben. Wenn Sie nicht einfach mit dem Schmerz leben möchten, kann Hypnosetherapie die richtige Wahl sein. Wie entstehen Schmerzen?Alle Schmerzen entstehen im Gehirn. Egal wo die Schmerzrezeptoren die Verletzung erkennen, sie leiten die Signale weiter über das Rückenmark an das Gehirn. Dort werden die Signale dann als Schmerzen interpretiert. Dies passiert nicht an einem spezifischen Ort, sondern es betrifft viele Hirnareale. So werden z. B. auch Emotionen und das Gedächtnis aktiviert. Dies ist klar, denn der Schmerze hat immer zum Ziel, dass der Auslöser vermieden wird. Auch wenn der Schmerz unterschiedlich wahrgenommen wird: Für die Betroffenen ist er sehr real. Interessant: Weil aller Schmerz im Hirn entsteht, ist das Gehirn selbst schmerzunempfindlich. Hypnose hilft, wenn andere Behandlungen nicht (voll) gewirkt haben. Schmerztherapie mit HypnoseDie Wirkung der Hypnose bei Schmerzen ist eine der besterforschten Bereiche der Hypnose. Die Wirkung von Hypnose für die Schmerzreduktion wird unterdessen sogar in Spitälern gebraucht, um Operationen ohne Narkose durchzuführen. Der Schmerz kann also mit Hypnose grösstenteils oder sogar ganz ausgeschaltet werden. Dies ist zwar auf eine kurzzeitige Wirkung ausgelegt und der Schmerz kommt nach einer gewissen Zeit wieder zurück, jedoch zeigt dies gut, was mit Hypnose alles möglich ist. Für die Hypnosetherapie bei Schmerzen wird ein ganzheitlicher Ansatz verwendet, um die schmerzlindernde Wirkung länger oder dauerhaft zu erhalten. Je mehr wir dabei das gesamte Erleben des Klienten miteinbeziehen, desto bessere Erfolgschancen haben wir. Nach dem Vorgespräch beginnt der Trance Teil der Behandlung: Schritt 1: Akuter Schmerz lindernDer erste Schritt ist meist die Klienten vom akuten Schmerz zu befreien, falls ein solcher vorhanden ist. Dabei kann in der Trance das Schmerzempfinden reduziert werden. Auf diese Weise kann sich der Klient voll auf die Behandlung einlassen. E kann auch sehr wichtig sein zu erleben, dass sich der Schmerz verändern kann und dass eine Besserung möglich ist. Ausserdem können wir dieses Gefühl der Schmerzfreiheit nutzen. Wir können es erweitern oder wandern lassen, genau so wie wir es gleich brauchen. Manchmal hilft es auch wenn wir der Schmerzfreiheit eine Farbe oder Form zuschreiben, damit sich unser Unbewusstes besser daran erinnern kann. Eine Art Eselsbrücke für die Schmerzfreiheit. Schritt 2: Individuelle SchmerzbehandlungDie Therapie von Schmerzen ist dann am wirksamsten, wenn sie auf unser persönliches Erleben abgestimmt ist. In diesem Schritt lasse ich die Aspekte in Ihre Trance einfliessen, die mit dem Schmerz zusammenhängen. Dabei lösen wir den gesamten Schmerzkomplex. Emotionen, Glaubenssätze und Hoffnungen können hier zum Zug kommen. Zusätzlich hören wir auch auf die unbewussten Signale, die bei Schmerzen eine Rolle spielen können. Diese können ganz individuell sein, es ist jedoch wichtig hinzuhören. Teilweise kommen hier Hintergründe zum Vorschein, auf die man ohne Hypnose nie gekommen wäre. Diese sind jedoch umso wichtiger, wenn wir denn Schmerz ganz heilen möchten. Wenn der Schmerz als Signal wirkt, ist es umso wichtiger dieses zu verstehen. Auch die eigene Ausrichtung in eine schmerzfreie Zukunft kann wichtig sein, denn oft können sich Schmerzpatienten gar nicht mehr ein Leben ohne Schmerz vorstellen. So zeigen wir dem Unbewussten Alternativen für die Zukunft und können so das Wirken darauf ausrichten. Je mehr Aspekte des Erlebens wir miteinbeziehen, desto höhere Chance haben wir auf eine erfolgreiche hypnotische Behandlung des Schmerzes. Des Weiteren senken wir die Möglichkeit eines Rückfalls, wenn wir uns der Hintergründe bewusst werden. Schritt 3: Schmerz vergessenEine interessante Möglichkeit, die nur die hypnotische Trance bietet, ist die Amnesie. Das Vergessen passiert meist von alleine, jedoch kann es mit Hypnose auch absichtlich herbeigeführt werden. Wenn jemand länger mit einem Schmerz gelebt hat, kann es sein, dass sich dieser in vielen Bereichen des Lebens Spuren hinterlassen hat. Damit wieder schmerzfrei gelebt werden kann, braucht es oft ein Vergessen des Schmerzes. Das Schmerzgedächtnis, das immer wieder zum Schmerz zurückführte, wird auf diese Weise gelöscht. Die Erwartung, oder sogar die Angst, dass die Schmerzen wieder zurückkommen kann so auch entfernt werden. So wird die Lebensqualität auf keine Weise mehr eingeschränkt vom Schmerz. Fazit Schmerztherapie mit Hypnose:Hypnose ist sehr gut geeignet zur Behandlung vor Schmerzen. Die einzigartigen Möglichkeiten der hypnotischen Trance können auch für langjährige Schmerzpatienten neue Behandlungswege eröffnen. Via https://janmion.ch/hypnose/therapie/schmerzen/ Eine Hypnoseausbildung kann für die meisten Coaches eine Bereicherung sein. Denn mit der Hypnose hat der Coach den Zugang zu den unbewussten Ressourcen. Das heisst, wer wirklich das aus seinen Klienten herausholen möchte was in ihnen schlummert, sollte Hypnose lernen. Die konversationelle Hypnose kann dabei auch in allen Gesprächen im Rahmen des Coachings angewendet werden. Es braucht also keine Veränderung des Coachinggesprächs um die hypnotische Sprache mit einzubeziehen. Dies ist ein weitere Grund warum Hypnose für Coaches so lohnenswert ist. Hypnotische KommunikationFür den erfolgreichen Coach ist die erfolgreiche Kommunikation ein Muss. Die meisten effektiven Kommunikatoren nutzen deswegen oft auch bereits Anteile der hypnotischen Kommunikation. Meist nicht, weil sie dies als solche kennengelernt haben, sondern weil dies organisch entstanden ist und sie gemerkt haben, dass dies Worte wirken. Wenn wir die Art überzeugend zu sprechen von erfolgreichen Persönlichkeiten analysieren, finden wir immer wieder hypnotische Sprachmuster. Dies zeigt uns auch wie wirkungsvoll die hypnotische Sprache sein kann. Weil der optimale Erfolgszustand zu einem grossen Teil auf der Gefühlsebene stattfindet, ist es auch nicht verwunderlich, dass mit Hypnose für Coaches grosse Erfolge erzielt werden. Mit dem gezielten Ansprechen des Unbewussten kann jeder Coach seine Klienten noch voller inspirieren. InspirationDer direkteste Weg einen Klienten zu voller Grösse zu coachen ist es, sie oder ihn zu inspirieren. Motivation, Energie und Durchhaltewillen sind oftmals nicht von Greifbarem gesteuert, sondern davon, wie überzeugt man davon ist etwas zu tun. Der Glauben an sich selbst oder auch an eine Idee kann bekannterweise Berge versetzen. Aus diesem Grund lohnt es sich für jeden Coach zu lernen, wie man auch hypnotische Weise inspirieren kann, um gleichzeitig auch die Umsetzung der Visionen im Unbewussten anzuregen. ZustandsveränderungFast alles in diesem Bereich spielt sich im Gefühlsbereich ab. Wo auch immer man hin möchte, nur kopflastig kommt man meist nur erschwert ans Ziel. Das Verändern von Zuständen ist deswegen auch ein grosses Gebiet des Hypnose Coachings. Mit der passenden inneren Gefühlswelt lassen sich grosse Leistungen in vielen Bereichen abrufen. Ob im Sport, im Privaten oder im Beruf. Unbewusste VeränderungWer als Coach gut unterwegs ist, der versteht was es braucht für positive Veränderungen. Jedoch gibt es trotzdem immer wieder Blockaden die Klienten vom Weiterkommen abhalten. Zum Beispiel wenn jemand ganz genau weiss, was zu tun ist, es jedoch einfach nicht tut. Oder wenn ein Klient trotz Erfolgen immer wieder in alte Muster zurückfällt. Diese Blockaden sind oft auf etwas Unbewusstes zurückzuführen. Mit den Methoden des Hypnose Coachings können diese Hindernisse aus dem Weg geräumt werden. Gewohnheiten sind ja das, was unser Unbewusstes für uns tut. Aus diesem Grund haben sich Veränderungen im Verhalten, die mit Hypnose erwirkt worden sind, oftmals als sehr dauerhaft herausgestellt. Entwicklung eigener LösungenEs wurde schon oft bewiesen, dass die hypnotische Trance eine Kombination von Konzentration und Kreativität ermöglicht, die sonst so nicht vorkommt. Vielen ist dieser Zustand auch unter dem Namen «Flow» bekannt. Die Hypnose gibt uns auch Möglichkeiten, um Klienten direkt in diesen optimalen Fluss zu bringen. Wenn wir als Coach also jemanden seine eigenen Lösungen entwickeln lassen wollen, dann sollten wir unsere hypnotischen Fähigkeiten also dahingehend erweitern, dass wir eine solche Alltagstrance entstehen lassen können. Fazit Hypnose Ausbildung für CoachesEine Hypnose Ausbildung lohnt sich für fast alle Coaches, mit fast allen Erfahrungshintergründen. Die hypnotische Kommunikation gibt dem erfolgreichen Kommunizieren eine Gestalt, die viel Bekanntes verbindet und auch zu Kompetenzerweiterungen anregt. Empfehlung Hypnose Ausbildung für Coaches:Für Coaches ist die Hypnose Ausbildung von Jan Mion und Dr. Erich Zulauf besonders empfehlenswert. Dr. Erich Zulauf war selber jahrelang als Coach in verschiedensten Firmen unterwegs und hat diese Erfahrungen auch in die Ausbildung einfliessen lassen. Beide Kursleiter nutzen in ihren Praxen das Hypnose Coaching um ihre Klienten aus verschiedensten Bereichen auf den Weg des Gelingens zu führen. Via https://janmion.ch/hypnose/ausbildung/fuer-coaches/ «Und jetzt SCHLAF». So oder so ähnlich haben die meisten Menschen schon jemanden hypnotisieren gesehen. Viele haben die Vorstellung des Hypnotiseurs, der einen Befehl gibt und seine Subjekte befolgen ihn willenlos. Und ja so kann Hypnose auch funktionieren. Aber nicht immer und nicht bei allen Und so besonders ist es dann auch wieder nicht wenn man bedenkt, dass es auch Menschen gibt, die mit dem Auto in einen See fahren, weil es ihnen das GPS Gerät befohlen hat. Diese Art der Hypnose ist jedoch nur ein ganz kleiner Teil der gesamten Möglichkeiten der Hypnose. Die zwei grossen Arten der Hypnose möchte ich dir hier vorstellen. Denn grundsätzlich gibt es zwei Sorten der Hypnose. Es geht jedoch auch über Hypnose hinaus in die Kommunikation im Allgemeinen. Wenn du dich interessiert für Hypnose im Allgemeinen oder auf der Suche bist nach dem passenden Hypnosetherapeuten oder der passenden Hypnosetherapie Ausbildung, dann solltest du diese Unterschiede kennen. Autoritäre HypnoseDie autoritäre Hypnose ist die klassische Bühnenhypnose. Wie im Intro beschrieben wird dabei dem Hypnotisanden befohlen, was er oder sie machen soll. Man erkennt sie vor allem daran, dass die Aussagen des Hypnotiseurs in der Befehlsform gehalten sind. «Du wirst jetzt ganz müde» «Du folgst meiner Stimme» etc. Die unsinnige Idee, das Hypnose Menschen willenlos macht, kommt von dieser Form der Hypnose, da viel Fokus auf die Person des Hypnotiseurs gelegt wird. Sie funktioniert dann am besten, wenn die Hypnotisanden den Wunsch haben sich unterzuordnen. Bekannte Vertreter der autoritären Hypnose gehen sogar so weit, dass sie ihre Klienten anschreien und finden sie müssen zuerst «ihren Willen brechen». Dies sind zwar extreme Beispiele, jedoch kommt es oft vor, dass solche Personen einen Kult um sich scharen. Ihre Autorität in den Augen der Hypnotisierten verursacht, dass diese den Befehlen auch folgen. Probleme der autoritären HypnoseEin grosses Problem für Vertreter der autoritären Hypnose ist es, das gewisse Empfänger die Befehle einfach nicht befolgen. Das stellt den Hypnotiseur vor ein grosses Problem, da seine «besonderen Fähigkeiten» darin bestehen sollen, dass seine Subjekte ihm gehorchen. Bei Vertretern der autoritären Hypnose stehen deswegen Themen wie «Umgehen des kritischen Faktors» im Fokus. Der Klient muss möglichst ausgetrickst werden, dass er oder sie den Befehlen des Hypnotiseurs gehorcht. Ein klassisches Beispiel sind die Induktionen der Blitzhypnose. Dabei soll der Klient überrumpelt werden, damit die Befehle auf keinen Widerstand stossen. Die harte Art der Hypnose funktioniert meist nur bei Menschen, die sich gerne sagen lassen, was sie zu tun haben. Bei allen anderen sorgt dieses Auftreten eher für negative Gefühle. Autoritäre Hypnose in der HypnosetherapieWährend diese Art der Hypnose in der Bühnenhypnose zur Unterhaltung vielleicht eine gewisse Daseinsberechtigung hat, gibt es bei der Hypnosetherapie Probleme. Denn viele Menschen haben die Tendenz bei etwas mitzuspielen. Viele möchten den Hypnotiseur nicht blossstellen und machen deswegen mit. Wenn die Hypnose als Therapie genutzt werden sollte, ist dies jedoch sehr kontraproduktiv. Damit Hypnosetherapie wirkt, muss das Unbewusste umsetzen, was der Hypnosetherapeut sagt. Wenn der Klient jedoch nur so tut als ob, dann wirkt es eben oftmals nicht. Der Klient wird auf diese Weise mit seinen Problemen alleine gelassen. Die andere Art des Problems ist, wenn der Klient voll auf den Hypnotiseur hört, dieser jedoch voll auf dem Holzweg ist. So hat mir zum Beispiel eine Klientin erzählt, dass ein Hypnotiseur ihr eingetrichtert hat, dass ihr immer schlecht wird, wenn sie Rauch riecht. Dies war gedacht als Rauchentwöhnung. Jedoch hat es fast dazu geführt, dass sie in einem Hausbrand gestorben wäre, weil ihr wegen dem Rauch so schlecht wurde. Sie hat glücklicherweise überlebt, aber auch ohne solche extremen Ereignisse wäre ein solch starrer Befehl nicht sinnvoll. Denn son vorher waren für sie alle Grillfeste gestriche. Zu steife und autoritäre Befehle an das Unbewusstsein zu geben, birgt also auch viele Gefahren. Das Leben braucht nun mal sehr oft eine gewisse Flexibilität. Die autoritäre Hypnose ist also nicht sonderlich geeignet für die Hypnosetherapie. Permissive HypnoseDie permissive Hypnose ist die Art bei der Aussagen und Aufforderungen einladend und erlaubend formuliert werden. Der grosse Vorteil dabei ist, dass das Unbewusste sich auswählen kann was es annimmt. Wenn etwas nicht passt, dann wird es einfach ignoriert. Es ist mit permissiver Hypnose nicht nötig irgendwelche Widerstände zu Umgehen, da meist gar keine entstehen. Werden die hypnotischen Suggestionen in ein elegantes Gewand gehüllt, finden sie meist besseren Anklang bei mehr Klienten. Einsatz der permissiven HypnoseIm Gegensatz zur autoritären Hypnose kann die permissive fast überall eingesetzt werden. Da diese Form der Kommunikation mit dem Unbewussten fliessend ist, kann sie auch in Alltagsgesprächen genutzt werden. Jeder Mensch der charismatisch und überzeugend sprechen kann, nutzt sie auf seine Weise. Denn überzeugend wirken wir vor allem unbewusst. Wenn wir in unseren Kursen den Teilnehmern die hypnotische Alltagssprache beibringen, merken viele: geschickte Kommunikation funktioniert eigentlich fast immer einladend. Denn wann wurdest du das letzte Mal von jemandem überzeugt, der sagt: «Ich habe recht, weil ich es sage»? Also warum sollte es bei der Hypnose anders sein? HypnosetherapieAuch bei der Nutzung von Hypnose als Therapie hat die permissive Art Vorteile. Denn der Fokus des Klienten ist nicht darauf ausgerichtet zu tun was der Hypnotiseur will, sondern darauf was er oder sie selber möchte. Es wird Platz zur Entfaltung geschaffen, die ausgefüllt werden mit den jeweiligen Wünschen. Oftmals habe ich es schon erlebt, dass Klienten nicht ganz gewusst haben wo der Hund begraben war. Durch den Einsatz von geschickter einladender Hypnose konnte das Unbewusste jedoch trotzdem positive Veränderungen machen. Wenn man in solchen Fällen zu befehlend unterwegs gewesen wäre, wäre man voll am Ziel vorbeigeschossen. Mögliche Schwierigkeiten mit permissiver HypnoseIn gewissen Fällen möchten Menschen gesagt bekommen was sie zu tun haben. Wenn dies der Fall ist kann zu offene Hypnose zu Frustration führen. Ich wende bei solchen Klienten oftmals eine Mischform an, wie z.B. «Falls du noch jemanden brauchst, der dir sagt was du tun sollst, dann kann ich es gerne sagen: «Mach jetzt….» So besteht die Wahl den Befehl anzunehmen. Fazit:Die permissive Hypnose ist offener und hat deswegen viel mehr Einsatzmöglichkeiten. Nicht nur wirkt sie bei mehr Menschen auf positive Weise, sondern sie kann auch in vielen Situationen eingesetzt werden. Dafür ist sie subtiler und wird manchmal gar nicht wahrgenommen. Alles in allem ist eine permissive Art der Hypnose jedoch in den meisten Fällen mehr zielführend. Via https://janmion.ch/hypnose/zwei-arten Die Hypnose ist auch auf eine Art die Lehre des Unbewussten. Das unbewusste ist in der Hypnose sozusagen unser Hauptansprechpartner. Das heisst wir müssen es nicht nur theoretisch verstehen, sondern auch praktisch. In den Hypnose von Grund auf Ausbildungen wird deswegen ein grosser Wert darauf gelegt, die Hypnose nicht nur zu verstehen sondern auch zu erfahren. Dies beinhaltet Übungen und Selbsterfahrungen, die für viele Teilnehmer ebenso wichtig sind wie die Theorie Teile. Die Selbsterfahrung darf nicht fehlen, sowohl als Hypnotiseur wie auch als Hypnotisand, sonst fehlt uns ein integraler Bestandteil der Hypnose. Denn unser Unbewusstes spricht nicht mit Worten mit uns, sondern mit Gefühlen. Diese Kommunikation können wir verbessern, indem wir unsere Intuition zu trainieren und lernen unserem Bauchgefühl zu folgen. Und das tun wir eben am bestem beim Tun. Um wirklich Hypnose lernen zu können, müssen alle unsere Kanäle offen halten. Hypnose FernkursWenn also ein Hypnose Fernkurs auch Übungen beinhaltet, die nicht nur alleine durchgeführt werden können, ist es theoretisch durchaus möglich, die Hypnose als Fernkurs zu lernen. Jedoch sehe ich das selbe Problem wie bei «Sport zu Hause» oder ähnlichem, nämlich dass ohne direkte Anleitung die Umsetzung sehr schnell nachlässt. Hypnose mit Videos oder Texten zu lernen kann grundsätzlich möglich sein, aber nur wenn man sie dann auch genügend anwendet. Wenn man aus Geld- oder Zeitmangel einen Hypnosekurs online machen möchte, sollte man sich dementsprechend fragen, ob dies auch wirklich zielführend ist. Teilnehmer von unseren Hypnose Kursen berichten immer wieder wie wichtig es war, dass sie Fragen stellen konnten an die Kursleiter und an die Assistenten. Dass sie sich austauschen konnten mit anderen Teilnehmern. Auch das bilden von Übungsgruppen ist natürlich nicht gegeben bei einem Fernkurs. Das heisst wenn das Ziel ist, grundsätzlich etwas von Hypnose zu verstehen, dann kann man auch einen online Hypnosekurs machen. Wenn das Ziel jedoch ist die Hypnose effektiv anwenden zu können, oder sogar damit zu arbeiten, dann ist ein Präsenzkurs doch für die meisten der richtige Weg. Hypnose als Werkzeug?Für die meisten ist Hypnose nicht nur ein weiteres Werkzeug im Werkzeugkasten, sondern es wird auch zu einem Lebensstil. Im Einklang mit dem Unbewussten sozusagen. Und dies ist von der Ferne kaum vermittelbar. Im richtigen Moment das richtige zu sagen macht vielfach die Hypnose aus. Ein wichtiger Aspekt von Hypnose lernen ist auch das miteinbeziehen aller Sinne und der Atmosphäre. Dabei geht vieles unbewusst ab und nicht nur visuell und auditiv. Deswegen geht auch über Video vieles verloren. Das kann auch Virtual Reality nicht ändern. Eine Mischung aus Präsenzkurs und Onlinekurs wäre wahrscheinlich am sinnvollsten, wenn man in seinem eigenen Tempo Hypnose lernen möchte. Denn so kann über den Fernkurs der Verstand ausgebildet werden und in der Präsenzzeit die Intuition und das Gefühl für Hypnose. FazitBis die Technologie auf dem Stand ist, dass eine Übertragung mit allen Sinnen möglich ist, ist Hypnose als Fernkurs nicht wirklich empfehlenswert. Die Vorteile von «on demand» Lernen werden überschattet von all dem was verloren ginge. Mit pflichtbewusstem Üben des Gelernten könnten das Verpasste vielleicht ein Bisschen ausgeglichen werden, es wäre jedoch grundsätzlich schwer. Um auf dem gleichen Level hypnotisieren zu können wie jemand der in einem Präsenzkurs war, müsste jemand der einen Fernkurs besucht sehr viel selber üben mit verschiedenen Leuten. Und schlussendlich hat die Hypnose und Hypnosetherapie auch viel mit den Verbindungen zwischen Menschen zu tun und diese sind aus der Ferne nicht möglich. Via https://janmion.ch/hypnose/ausbildung/als-fernkurs Die Hypnose wie auch die Meditation liegen voll im Trend. Immer mehr Menschen möchten mehr mit sich selbst im Einklang sein. Aber immer öfter stellt sich die Frage: Was ist der Unterschied zwischen Hypnose und Meditation? Immer wieder wird mir in meiner Hypnosepraxis diese Frage gestellt. Um die beiden Praktiken richtig vergleichen zu können sollten wir unterscheiden zwischen dem was man alleine tut, nämlich Selbsthypnose und Meditation, und dem, bei dem man von aussen angeleitet wird, wie geführte Meditation und Hypnose. Zusätzlich gibt es natürlich auch verschiedene Formen der Meditation, die sich teilweise unterscheiden. Während die einen sich auf etwas fokussieren, lassen sich die andern «einfach geschehen» und üben sich in Achtsamkeit. Es gibt also unterschiedliche Formen von sowohl Meditation, wie auch Hypnose. Es verbindet sie jedoch mehr als sie unterscheidet. Warum überhaupt Hypnose oder Meditation?Warum interessiert man sich überhaupt für Meditation oder Hypnose? Die meisten, die sich für das eine oder andere interessieren sind auf der Suche nach Veränderung, auf der Suche nach einem Zugang zum Inneren. Vielleicht sogar auf der Suche nach Erleuchtung. Meist haben sie gemerkt, das man in sich noch mehr hat als nur den bewussten Verstand. Und die Meditation wie auch die Hypnose kann ein Weg sein mit dem Inneren in Kontakt zu treten. Die Kenner der Trance wissen, dass ein Leben im Einklang mit sich selbst Ausgeglichenheit, Gesundheit und Verständnis mit sich bringt. Ein Team mit dem Unbewussten zu werden lohnt sich also in jedem Fall. Für den BeginnHypnose hat sehr oft einen gewissen zwielichtigen Beigeschmack. Man denkt an Manipulation und schmierige Hypnotiseure. Die Meditation im Gegensatz hat jedoch den Anschein der puren Erleuchtung. Man sitzt ja nur hin und schliesst die Augen. Dieser Unterschied ist wahrscheinlich vor allem dem jeweiligen Marketing zu verdanken. Was jedoch die meisten Formen der Meditation gemeinsam haben, ist, dass die meisten Anfänger nicht genau wissen, wann es «funktioniert» hat. Sehr oft sitzen die Praktizierenden dann mit geschlossenen Augen da und warten darauf, dass sie sich anders fühlen. Es ist dann meist nicht ganz klar ob und was sich im Empfinden ändern sollte. Wenn das Ziel nicht klar ist, dann kann es manchmal schwer sein, den richtigen Weg zu finden. Wie wirken Hypnose und Meditation?Als jemand, der schon viel Erfahrung mit Meditation und mit (Selbst-)Hypnose gemacht hat, kann ich sagen, dass beide auf die selbe Weise Wirkung entfalten. Sowohl die Hypnose, wie auch die Meditation lassen eine Trance entstehen. Die Trance ist so relevant im spirituellen Geschehen, dass sie viele Namen trägt in verschiedenen Lehren. So viele Namen sie auch hat, wird doch meist das gleiche beschrieben. Ein Zustand von Leichtigkeit und Sorglosigkeit, der sowohl Fokus wie auch Kreativität vereint. Viele beschreiben es auch als «alle Gedanken, wie auch keine zu selben Zeit» als «im Fluss sein» und im «Einklang mit sich selbst». Die Trance kann vor allem als die Brücke zwischen dem bewussten und dem unbewussten Verstand begriffen werden. Als Zustand zwischen wach und schlafend, verbindet die Trance die beiden inneren Anteile. Dies ist auch im Gehirn messbar. GehirnwellenWenn wir die Gehirnwellen mit einem EEG messen würden, bei Meistern der Meditation und Meistern der Selbsthypnose, käme wahrscheinlich etwas ziemlich ähnliches dabei heraus. Nämlich ein mehr an Alpha und Theta Wellen. Diese kommen auch natürlich vor, nämlich bei Konzentration und als Vorstadium zum Träumen. Deswegen berichten auch geübte Meditierende und geübte Selbsthypnotiseure von farbigen Bildern vor dem inneren Auge. Grundsätzlich haben also die Zustände verschiedene Namen, sehen aber am Schluss ziemlich ähnlich aus. Unterschiede Zwischen Meditation und HypnoseJetzt wo wir wissen, dass Hypnose und Meditation den gleichen Zustand erreichen, kann es klar sein, dass sich vor allem die Anwendung unterscheidet. Denn die Hypnose wird gebraucht um den Zustand der Trance zu nutzen für Veränderung. Die Meditation hat meistens die Erreichung des Zustandes als einziges Ziel. Denn im Fluss zu sein alleine hat schon sehr viele positive Effekte, wie Entspannung, Stressabbau und bessere Durchblutung . Die direkte Kommunikation mit dem Unbewussten wird in der Selbsthypnose in eine bestimmte Richtung gelenkt. Es werden bestimmte Teile des Selbst direkt angesprochen. Den unbewussten Anteilen werden Suggestionen gegeben für eine Veränderung. Meditation ist also eine Art Leerhypnose; eine Selbsthypnose, die den Trancezustand als Ziel hat. Dabei wird vor allem auf darauf geachtet, was im Körper passiert, ohne direkten Einfluss zu nehmen. „Die Meditation sucht die Trance, die Hypnose nutzt die Trance „ Was ist also besser geeignet für Anfänger?Für absolute Neulinge im Bereich der Trance empfehle ich die fremd-induzierte Hypnose. Das heisst den effektivste Start hat man wenn man sich von jemandem hypnotisieren lässt. Denn ein geübter Hypnotiseur gibt uns einen individuellen Zugang zur Trance. Etwas, dass einen Zusammenhang hat mit dem persönlichen Erleben. Und wenn man die Trance mal erlebt hat, dann weiss man sie sich anfühlen soll. Mit einem Bekannten Ziel ist die Suche viel einfacher. So hatte ich zum Beispiel eine Klientin, die seit 20 Jahren immer wieder in einen Tempel zum Meditieren ging. Sie sagte, dass sie alle ihre Themen so lösen konnte. Etwa zwanzig Sekunden nachdem ich bei ihr die Trance induziert hatte, fingen bei ihr die Tränen an zu fliessen. Anscheinend war da noch nicht so viel gelöst, wie gedacht. Nach der Sitzung sagte sie mir, dass sie das erste Mal innerlich eine Veränderung gespürt hat. Als sie dann gewusst hatte, wie der Zustand sein sollte, konnte sie ihn dann auch selbst beim Meditieren erreichen. Nachdem sie also jahrelang vom Zustand gehört und gelesen hatte, hatte sie ihn zum ersten Mal selbst erlebt. Dadurch kannte sie endlich das Ziel und konnte ihren Weg danach ausrichten. Auch die Bilder, die ich bei ihrer Hypnose verwendet hatte, nahm sie ihn ihre Meditation/Selbsthypnose auf. Das heisst für den Anfang würde ich mir den Zugang zum inneren zeigen lassen von einem Profi. Dadurch weiss ich dann anschliessend bei der Selbsthypnose/Meditation wie es sich anfühlen soll und wonach ich überhaupt suchen soll. Auch für solche, die in Meditation geübt sind lohnt es sich also, auch mal die Hypnose auszuprobieren. Via https://janmion.ch/hypnose/hypnose-meditation |
AuthorMion Hypnose Archives
Mai 2020
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